Mecklenburg-Vorpommern: Wenige Menschen, viel Natur
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Mecklenburg-Vorpommern: Wenige Menschen und viel Natur (Text in Leichter Sprache)
Mecklenburg-Vorpommern liegt im Nordosten Deutschlands. Als Deutschland noch geteilt war, gehörte es zur DDR. Heute leben dort etwa 1,6 Millionen Menschen, es ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland. Im Norden grenzt es an die Ostsee, im Osten an Polen. Die größte Stadt heißt Rostock und liegt am Meer, aber die Hauptstadt des Landes ist Schwerin.
Viel Natur im Nordosten
Die Landschaft ist geprägt von viel unberührter Natur. Gleich drei deutsche Nationalparks liegen in Mecklenburg-Vorpommern - mehr als in jedem anderen Bundesland. Zudem gibt es Hunderte Naturschutzgebiete. Neben der Ostseeküste ist die Mecklenburgische Seenplatte besonders bekannt. In dieser Landschaft liegen auf etwa 230 Kilometern Länge zahlreiche große und kleine Gewässer. Insgesamt gibt es in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 2.000 Seen.
Sanddorn ist eine Spezialität
Die meisten Menschen leben und arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostseeküste, zum Beispiel im Tourismus oder in der maritimen Wirtschaft. Eine für Mecklenburg-Vorpommern typische Spezialität von der Küste ist Sanddorn, auch "Zitrone des Nordens" genannt. Die kleinen orangefarbenen Beeren werden unter anderem zu leckerer Marmelade, Saft und Likören verarbeitet.