"Kein Platz für Rassismus" steht auf einem Plakat bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Jungfernstieg. © Jonas Walzberg/dpa
"Kein Platz für Rassismus" steht auf einem Plakat bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Jungfernstieg. © Jonas Walzberg/dpa
"Kein Platz für Rassismus" steht auf einem Plakat bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Jungfernstieg. © Jonas Walzberg/dpa
AUDIO: Internationale Wochen gegen Rassismus: Aktionen in MV (1 Min)

Internationale Wochen gegen Rassismus: Aktionen in MV

Stand: 11.03.2024 05:45 Uhr

Unter dem diesjährigen Motto "Menschenrechte für alle" sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus gestartet. Bundesweit gibt es dazu zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen - auch in Mecklenburg-Vorpommern.

Bis zum 24. März gibt es zahlreiche Veranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern, die auf das Thema Rassismus aufmerksam machen sollen. Es beteiligen sich beispielsweise die Städte Schwerin, Neustrelitz und Stralsund. In Greifswald gibt es einen Workshop für Betroffene von Rassismus, der dem Austausch dienen und Strategien für den Umgang mit Rassismus entwickeln möchte.

Integrationsbeauftragte Michael: "Aktionswochen besonders wichtig"

Eine Diskussionsrunde widmet sich Alltagsrassismus in Sportvereinen und es wird über die Möglichkeiten informiert, wie Menschen mit Migrationsgeschichte in der Kommunalpolitik aktiv werden können. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Jana Michael, sagte, in diesem Jahr seien die Aktionswochen gegen Rassismus besonders wichtig. Die "ausländerfeindlichen und rassistischen Abschiebungsfantasien von Vertretern der AfD" hätten gezeigt, dass Rassismus weiterhin ein ernstzunehmendes Problem sei. Die Aktionswochen werden bundesweit von der Stiftung gegen Rassismus ausgerufen. Mittelpunkt ist der 21. März - der Internationale Tag gegen Rassismus.

Weitere Informationen
Auf dem Greifswalder Marktplatz vor dem Rathaus haben nach Angaben der Polizei 1200 Menschen angesichts jüngster Übergriffe in der Stadt gegen Rassismus demonstriert. © dpa Foto: Stefan Sauer

Greifswald: Kampagne "Gesicht zeigen - gegen Rassismus" gestartet

Nach rassistischen Übergriffen in Greifswald haben Universität, Unternehmen und Vereine reagiert und starten eine Kampagne gegen Rassismus. mehr

Der Dom überragt die Häuser am Greifswalder Markplatz. © imago images / pemax

Greifswald: 2.000 bei Demonstration gegen Rechtsextremismus

Der Protest unter dem Motto "Noch lauter gegen Rechts! Nie wieder Faschismus!" verlief friedlich. mehr

Demonstration gegen rechts in Rostock. © NDR

Rostock: 6.500 Menschen bei Demo gegen Rechtsextremismus

Rund 6.500 Menschen gingen nach Polizeiangaben am Donnerstag in der Hansestadt auf die Straße - deutlich mehr als bei anderen Protesten in MV. mehr

Demo in Schwerin © dpa-Bildfunk Foto: Jens Büttner

"Schwerin für alle": 2.600 Menschen bei Kundgebung

Zu der Demonstration gegen Rechtsextremismus am Dienstagabend auf dem Marktplatz hatte die Initiative "Schwerin für alle" aufgerufen. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 11.03.2024 | 07:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Experten des Deutschen Meeresmuseums untersuchen eine Kegelrobbe. © dpa Foto: Stefan Sauer

Backhaus reagiert nach Robbensterben: Neue Reusen-Regel für Ostsee

Die Ursache für den Tod von 44 Tieren ist noch nicht abschließend geklärt. Umweltminister Backhaus zieht dennoch eine Konsequenz für den Fischfang. mehr

Die Applikation App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen. © picture alliance/dpa Foto: Silas Stein

Im Handy abonnieren: Die NDR MV Nachrichten bei Whatsapp

Im NDR MV Whatsapp-Kanal gibts die wichtigsten Themen für Mecklenburg-Vorpommern kompakt und schnell zusammengefasst. extern

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?