ITB: Mecklenburg-Vorpommern wirbt um Gäste aus aller Welt
Mehr Gäste aus aller Welt will die Reisebranche nach Mecklenburg-Vorpommern holen. Das jedenfalls ist einer der Schwerpunkte, mit denen sie sich auf der ITB, der Internationalen Tourismusbörse, in Berlin präsentiert.
Die Deutschen geben für Urlaub innerhalb des eigenen Landes immer weniger Geld aus, so Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Um so wichtiger sei es, mehr internationale Gäste ins Land zu holen. Nur einer der Schwerpunkte, mit denen die Branche sich auf der ITB, der Internationalen Tourismusbörse, in Berlin präsentiert.
Mecklenburg-Vorpommern müsse konkurrenzfähig bleiben
Um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse das Land darauf achten, dass es seine Infrastruktur erhält und ausbaut. Zudem seien auch die touristischen Produkte und Angebote im Nordosten in die Jahre gekommen. Es fehle zudem an qualitativen Verbesserungen. "Wir sind eher in einer Situation des Verwaltens früherer Erfolge. Irgendwann kommt der Punkt, wo es zu spät ist, um vor einem großen Knall oder einem wirklichen Abschwung noch gegenzusteuern", warnt Woitendorf vorab. Seit 2023 ist Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr mit einem eigenen Stand auf der ITB vertreten, sondern quasi Untermieter bei der Deutschen Zentrale für Tourismus. Ebenfalls dabei ist die Arcona-Hotelgruppe, die Reederei A-Rosa und das Meeresmuseum Stralsund.