Energieerzeugung und Innovationen: Ostbeauftragter in MV unterwegs
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), war am Dienstag in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Seine diesjährige Sommerreise stand unter dem Motto "Positive Energie - Ostdeutschland als Energieerzeugungsland und Innovationsregion".
Während seiner Sommerreise hat Carsten Schneider, der Ostbeauftragte der Bundesregierung verschiedene Einrichtungen in MV besucht. Unter dem Motto "Positive Energie - Ostdeutschland als Energieerzeugungsland und Innovationsregion" war er im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald und besuchte im Anschluss das Marinearsenal in Rostock.
Klimaneutrale Energie
Beim Besuch am Institut für Plasmaphysik an der Universität Greifswald ging es um Innovationen im Bereich der Energieerzeugung. Forschende versuchen, Energie herzustellen, wie es auf der Sonne geschieht, um vielleicht eines Tages unerschöpfliche, klimaneutrale Mengen an Energie gewinnen können.
Bundeswehr profitiert von Warnowwerft
Um eine Innovation anderer Art ging es in Rostock. Dort hat der Bund vor zwei Jahren erstmals eine Werft erworben. Mit dem Kauf der Warnowwerft samt eigenem Trockendock, kann die Bundeswehr ihre Kriegsschiffe nun viel schneller instand setzen. "Ich hab mich damals dafür eingesetzt, dass es eine Verwendung gab, dass die Bundeswehr Aufträge nicht mehr ausschreibt, sondern sie selbst bewirtschaftet. Dass die Kollegen hier einen festen Arbeitsvertrag haben und die Leistung hier ist exzellent", erklärt Schneider.
Laut Schneider sei die Marine sehr zufrieden mit der Werft: "Sie haben schneller die Schiffe wieder auf dem Wasser, wir können sie einsatzbereiter nutzen und die Kolleginnen und Kollegen haben einen sicheren Lohn." Am frühen Abend besuchte der Ostbeauftragte noch das Kunst- und Medienhaus "Frida23" in Rostock.