Nachtclub ÜberPop
Politik, Gesellschaft, Literatur oder Mode – wie das alles mit Popmusik in Verbindung steht, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Kulturbetrieb.
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Queerness im Pop
Einerseits scheint gerade eine neue Ära des queeren Pop zu erblühen - etwa mit Artists wie Chappell Roan und King Princess. Andererseits verschärft sich die Situation für queere Artists, unter anderem durch den Rechtsruck in der Politik. Inmitten dieser Gemengelage schaut der Nachtclub ÜberPop auf die queere Szene hierzulande. Wie ist die Stimmung bei Artists aus der LGBTQIA+-Community? Also bei Künstler*innen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell und asexuell sind und sich mit weiteren sexuellen und Geschlechtlichen Identitäten identifizieren, die nicht hetero- oder cisnormativen Vorstellungen entsprechen.
Wie definiert sich die hiesige Szene? Wie schlagen sich Ängste, Wut und Erschöpfung, Hoffnung, Sehnsüchte und Utopien in Songs nieder? Ist queerer Pop zugleich immer auch aktivistisch? Und welche Rolle spielen die Allies, also die Verbündeten und Unterstützer*innen der queeren Community? Über diese und weitere Fragen spricht Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop mit zwei Expert*innen: mit Finna, Musikerin, Produzentin und queerfeministische Aktivistin, sowie mit Andreas Seibert-Wussow, Redakteur und Autor beim Online-Magazin Musicspots und dort unter anderem zuständig für queere Popkultur. Mit Musik von Migati, THORD1S, Schrottgrenze, Lila Sovia, Mar.W und Qveen Herby.
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