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Zum RadioprogrammBehörden in Finnland ermitteln wegen möglicher Sabotage an einem Unterseekabel. Das Stromkabel zwischen Finnland und Estland war gestern ausgefallen. Die Ermittler verdächtigen einen Öltanker, der unter der Flagge der Cook-Inseln unterwegs ist und zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören soll. Das sind Schiffe, die Russland angeblich benutzt, um Sanktionen zu umgehen. Der Schaden am Kabel könnte laut Ermittlern vom Anker des Öltankers verursacht worden sein. Der Betreiber rechnet mit monatelangen Reparaturarbeiten. Verbraucher seien aber nicht betroffen.
Link zu dieser MeldungDie großen Wirtschaftsverbände rechnen damit, dass auch nächstes Jahr wieder Unternehmen ins Ausland abwandern. Vor allem für Branchen mit hohem Energieverbrauch sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, hieß es vom Groß- und Außenhandel. Auch der Digitalverband Bitkom beklagt zu hohe Strompreise. Deswegen würde es sich zum Beispiel kaum lohnen, Rechenzentren zu betreiben. Die deutsche Industrie meldet zudem sechs Prozent weniger heimische Investitionen in diesem Jahr. Das Vertrauen in den Standort Deutschland sei auf dem Tiefpunkt.
Link zu dieser MeldungNach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind mehrere Schwerverletzte außer Lebensgefahr. Alle Patienten in der Uniklinik konnten stabilisiert werden. Die allermeisten seien schon wieder zuhause, sagte der Chef der Intensivmedizin der "Süddeutschen Zeitung". Viele der mehr als 200 Verletzten wurden aber in andere Krankenhäuser gebracht. Wie es ihnen geht, ist nicht bekannt. Fünf Menschen waren bei dem Auto-Anschlag am Freitag ums Leben gekommen. Der Attentäter sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann kam 2006 aus Saudi-Arabien nach Deutschland. Im Netz ist er zuletzt als aggressiver Islamkritiker und AfD-Sympathisant aufgefallen.
Link zu dieser MeldungDie gesetzlichen Krankenkassen wollen, dass alle Versicherten bei Arztterminen gleich behandelt werden. Der Spitzenverband GKV fordert dafür ein neues Vergabesystem. Die Praxen sollten nicht mehr fragen dürfen, ob man gesetzlich oder privat versichert ist, wenn man nach einem Termin fragt, sagte GKV-Vizechefin Stoff-Ahnis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nach ihren Worten müssten gesetzlich Versicherte auf Buchungsportalen oft sechs Wochen oder länger warten. Klickten sie dagegen Privatpatient, klappe es mit dem Termin oft schon am nächsten Tag. Dies sei nicht gerechtfertigt.
Link zu dieser MeldungDer iranische Präsident Peseschkian strebt offenbar einen Kurswechsel an, um Krisen im Land zu überwinden. Der als moderat geltende Politiker hat angekündigt, dass er Spannungen mit anderen Ländern abbauen will. Iran sollte ihm zufolge militärische Konflikte vermeiden und nicht ständig mit der Welt streiten. Die aggressive Außenpolitik gilt als Hauptursache für Sanktionen gegen des Land. Iran steckt unter anderem in einer schweren Finanz- und Energiekrise. Landesweit fällt in Privathaushalten, Krankenhäusern, Schulen und Fabriken häufig der Strom aus.
Link zu dieser MeldungZum Jahrestag des verheerenden Tsunamis 2004 in Südostasien ist der Opfer gedacht worden. Weit mehr als 200.000 Menschen waren am zweiten Weihnachtstag vor 20 Jahren ums Leben gekommen – die meisten davon in Indonesien. In der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra kamen Überlebende und Angehörige zu einem Gebet zusammen. Außerdem ertönten die Sirenen des heutigen Tsunami-Frühwarnsystems. Es gehe darum, das kollektive Bewusstsein für die Katastrophenvorsorge zu fördern, so ein Gemeindevertreter.
Link zu dieser MeldungZum ersten Mal hat Papst Franziskus eine sogenannte Heilige Pforte in einem Gefängnis geöffnet. Es war laut Franziskus ein symbolischer Akt der Hoffnung und Vergebung. Im Gefängnis hielt er eine Ansprache an die Häftlinge und das Personal. An Heiligabend hatte der Papst auch die Heilige Pforte im Petersdom geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 der katholischen Kirche eingeläutet. Nach katholischem Verständnis werden Gläubigen ihre Sünden erlassen, wenn sie nach Buße und Kommunion durch eine solche Pforte gehen.
Link zu dieser MeldungEs bleibt trüb und trocken, nur vereinzelt Sprühregen, bei 6 bis 9 Grad. In der Nacht zum Teil neblig, auch etwas Sprühregen, Tiefstwerte 7 bis 4 Grad. Auch morgen wieder trüb mit Sprühregen, 6 bis 9 Grad. Am Sonnabend Wolken und meist trocken, im Süden heitere Phasen, 5 bis 7 Grad. Am Sonntag dicht bewölkt und kaum Regen bei 3 bis 9 Grad.
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