Die zwei defekten Datenkabel in der Ostsee sind möglicherweise von einem chinesischen Frachter beschädigt worden. Das Schiff befand sich in der Nähe der Bruchstellen, als die Störung auffiel. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" übermittelte es eine Zeit lang keine Standortdaten. Kurz nach dem Zwischenfall wurde der chinesische Frachter identifiziert und von dänischen Marineschiffen eskortiert. Zurzeit liegt er zwischen Dänemark und Schweden vor Anker. Ob die Kabel vorsätzlich oder versehentlich beschädigt wurden, ist noch unklar.
Link zu dieser MeldungDer VW Betriebsrat und die IG-Metall haben ein eigenes Konzept präsentiert, wie Volkswagen aus der Krise kommen kann. Sie schlagen vor, dass Belegschaft und Vorstand auf einen Teil des Gehalts verzichten und im Gegenzug Arbeitsplätze und Werke erhalten bleiben. Auch die Aktionäre sollen einen signifikanten Beitrag leisten. Konkret bedeutet das, dass die Gehaltserhöhungen, die in den laufenden Tarifverhandlungen vereinbart werden, nicht ausgezahlt werden, sondern stattdessen die Arbeitszeit reduziert wird. Das eingesparte Geld für die Jahr 2025 und 2026 soll in einen Zukunftsfonds fließen. IG Metall und Betriebsrat gehen davon aus, dass der Konzern so 1,5 Milliarden Euro an Arbeitskosten einsparen kann. Die IG Metall fordert in der Tarifrunde sieben Prozent mehr Geld, darüber wird morgen weiterverhandelt. Das VW-Management will sich den Vorschlag genau ansehen.
Link zu dieser MeldungDer amerikanische Autobauer Ford will in Deutschland 2.900 Stellen abbauen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die meisten Arbeitsplätze im Kölner Werk wegfallen. Weitere Stellen werden demnach in Großbritannien und anderen europäischen Staaten abgebaut. Der Konzern begründet den Schritt unter anderem mit einer schwachen Nachfrage und hohen Kosten bei der Umstellung auf Elektromobilität. In Köln sind die Europazentrale von Ford und die Produktion von zwei Elektroauto-Modellen angesiedelt.
Link zu dieser MeldungDie USA erlauben der Ukraine ausdrücklich den Einsatz von Landminen gegen russische Truppen. Das teilte der amerikanische Verteidigungsminister Austin mit. Konkret soll demnach der Einsatz von Antipersonenminen gestattet werden. Diese würden von den USA geliefert. Antipersonenminen sind international geächtet, die USA sind dem entsprechenden Vertrag aber nicht beigetreten. Zuvor hatte Präsident Biden der Ukraine laut Medienberichten gestattet, Russland direkt mit reichweitenstarken Raketen aus amerikanischer Produktion anzugreifen. Russland hat mehrfach gewarnt, dass man die USA in diesem Fall als direkte Konfliktpartei betrachten werde.
Link zu dieser MeldungBei einem israelischen Angriff auf die Stadt Palmyra sind nach syrischen Angaben 36 Menschen getötet worden. Staatliche Medien berichten zudem, dass mehr als 50 weitere Personen verletzt wurden. Nach Angaben eines Beobachternetzwerks in Syrien sind unter den Toten Kämpfer pro-iranischer Milizen. Ziel war demnach unter anderem ein Lagerhaus für Waffen. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht. In den vergangenen Monaten hat sie verstärkt Ziele der Hisbollah und anderer pro-iranischer Gruppen in Syrien angegriffen.
Link zu dieser MeldungDie Spitzen der drei größten Fraktionen im Europäischen Parlament haben sich darauf geeinigt, den Besetzungsvorschlägen für die EU-Kommission zuzustimmen. Damit kann Kommissionspräsidentin von der Leyen aller Voraussicht nach am 1. Dezember mit neuem Team ihre Arbeit aufnehmen. Die Abstimmung im Parlament steht noch aus, aber nach der Verständigung heute ist davon auszugehen, dass die Personalien für die Spitzenposten bestätigt werden.
Link zu dieser MeldungEin Gemälde des belgischen Künstlers René Magritte ist in New York für einen Rekordpreis verkauft worden. Ein anonymer Käufer bekam nach Angaben des Auktionshauses Christie's den Zuschlag - bei einem Geboot in Höhe von umgerechnet knapp 115 Millionen Euro. Damit ist das Werk mit dem Namen "L'Empire des lumières" das teuerste je verkaufte surrealistische Gemälde. Das Bild zeigt eine dunkle Straße zeigt, die von einer Laterne vor einem Haus erleuchtet wird, unter einem hellblauen Himmel mit weißen Wolken.
Link zu dieser MeldungErmittlern ist ein europaweiter Schlag gegen eine Schleuserbande gelungen. Mehr als 20 Menschen wurden festgenommen, wie die Bundespolizeiinspektion München und die Staatsanwaltschaft Traunstein mitteilten. Allein vier in Deutschland festgenommene Beschuldigte sollen für 120 Schleusungen verantwortlich sein. Dabei gehe es um fast 750 Menschen, die demnach eingeschleust wurden. Zwei Menschen seien bei einer Schleusung gestorben. Durchsucht wurden den Behörden zufolge Wohnungen und Geschäftsräume unter anderem in Hannover, Leipzig und Duisburg. Dabei stellten die Beamten Smartphones, Notebooks und europaweit über 30.000 Euro Bargeld sicher.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht gebietsweise Schnee, an der See kurze Gewitter, später nachlassend. Tiefstwerte plus 3 bis minus 3 Grad. Morgen Regen, Graupel oder Schnee, auch längere trockene Phasen. 0 bis 6 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag zeitweise Regen, Graupel oder Schnee. 0 bis 7 Grad. Am Sonnabend meist trocken bei 1 bis 8 Grad.
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