Der Präsidentschaftskandidat Javier Milei (Koalition "Liberty Advances") gestikulierend bei einer Wahlkampfveranstaltung am 18.10.23. © picture alliance Foto: Natacha Pisarenko

Rechtsruck bei der Präsidentenwahl in Argentinien?

Sendung: NDR Info Hintergrund | 19.10.2023 | 20:33 Uhr | von Anne Herrberg, ARD Rio de Janeiro
24 Min | Verfügbar bis 19.10.2028

Er nennt sich „Anarcho-Kapitalist“ und hat bei den Vorwahlen in Argentinien triumphiert. Der exzentrische Rechtspopulist Javier Milei ("Gemeinsam für den Wechsel") will die Zentralbank sowie die meisten Ministerien
abschaffen und den US-Dollar statt dem Peso als Landeswährung einführen. Seine Vorbilder: Trump und Bolsonaro. Damit kommt Milei gut an in einem Land, das seit Jahrzehnten in einem anscheinend ausweglosen Strudel aus Inflation und wirtschaftlichem Niedergang gefangen ist - und in dem kaum einer den traditionellen Politikern mehr zutraut, die Probleme des Landes in den Griff zu bekommen.

Weitere interessante Informationen:
https://www.dw.com/de/argentiniens-doppelte-krise-d%C3%BCstere-zukunftsaussichten/a-66541788

Der Präsidentschaftskandidat Javier Milei (Koalition "Liberty Advances") gestikulierend bei einer Wahlkampfveranstaltung am 18.10.23. © picture alliance Foto: Cristobal Basaure Araya

Rechtsruck bei der Präsidentenwahl in Argentinien?

Präsidentschaftskandidat Javier Milei nennt sich "Anarcho-Kapitalist" und hat bei den Vorwahlen in Argentinien triumphiert. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Eine Flagge von Ver.di. © Screenshot

SH: Erneute Streiks im privaten Busgewerbe ab Donnerstag

Der Omnibusverband Nord (OVN) hat den ausgehandelten Tarifkompromiss zurückgezogen. Bis zu den Herbstferien kann es nun in Schleswig-Holstein Ausfälle geben. mehr