Im Streit zwischen den USA und anderen Ländern über Zölle ist keine Entspannung in Sicht. Die Europäische Union und China sehen sich durch die Politik von US-Präsident Trump herausgefordert. Beide Handelsmächte wollen mit eigenen Zöllen reagieren. Morgen stimmen etwa die EU-Staaten zunächst über Gegenzölle auf amerikanische Produkte wie Motorräder und Jeans ab. Diese Aufschläge sind eine Reaktion auf Stahl- und Aluminiumzölle, welche die USA schon vor rund einem Monat verhängt hatten. Schon kommende Woche könnte die EU-Kommission nach Angaben eines Sprechers aber noch weitergehende Zölle vorschlagen. Diese wären dann eine Reaktion auf die neuen, pauschalen Aufschläge von 20 Prozent auf europäische Einfuhren in die USA. China hat Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Produkte angekündigt - sie sollen übermorgen wirksam werden. Trump hatte daraufhin gedroht, in diesem Fall die Aufschläge noch weiter zu erhöhen.
Link zu dieser MeldungDie Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD kommen offenbar voran. Beobachter gehen davon aus, dass die möglicherweise entscheidenden Stunden angebrochen sind. Seit fast vier Wochen verhandeln Spitzenpolitiker von Union und SPD über einen gemeinsamen Koalitionsvertrag, der die wichtigsten Vorhaben einer schwarz-roten Regierung festhalten soll. Die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger sieht die Verhandler auf einem guten Weg. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Frei, sagte, viele Streitpunkte seien bereits aus dem Weg geräumt.
Link zu dieser MeldungDie Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die finanzielle Beteiligung von Bürgern und Gemeinden an der Windkraft-Nutzung regelt. Wer im Umkreis von 2,5 Kilometern von einem Windpark wohnt, soll Anspruch auf einen bestimmten Geldbetrag bekommen. Das soll dazu beitragen, dass Windräder von der Bevölkerung akzeptiert werden. Die Betreiber der Anlagen müssen bis zu 0,8 Cent pro Kilowatt-Stunde abgeben. Ein Teil des Geldes geht an Anwohner, der andere an Gemeinden. Der Satz liegt deutlich über den Beträgen, die das entsprechende Bundesgesetz vorsieht.
Link zu dieser MeldungDer Logistikkonzern DHL will die Preise für Pakete erhöhen, die in der Vorweihnachtszeit von Geschäftskunden verschickt werden. Damit wird das Shoppen im Internet in dieser Zeit zunächst mal teurer für die Online-Händler, die ihre Pakete mit DHL verschicken. Sie könnten die höheren Preise aber auch an die Kunden weitergeben. Der Bonner Konzern erhebt schon bisher einen Zuschlag von 19 Cent pro Paket in der Vorweihnachtszeit. Dieser soll laut Bundesverband Online-Handel nun auf 50 Cent pro Paket steigen. Konkret geht es um die so genannten Aktions-Wochen "Black Week" und "Cyber Week".
Link zu dieser MeldungIn der Hamburger Hafencity ist ein neues Einkaufs- und Erlebniszentrum eröffnet worden. Bürgermeister Tschentscher hat das Westfield-Zentrum mit dem Durchtrennen eines Seemanns-Taus eingeweiht. Im Anschluss öffnet das Westfield seine Türen für Besucherinnen und Besucher. In dem Shoppingquartier gibt es rund 170 Geschäfte, Gastronomie- und Unterhaltungsbetriebe. Insgesamt hat der Bau rund 2,4 Milliarden Euro gekostet. Er stand immer wieder in der Kritik - unter anderem wegen der schlechten Arbeitsbedingungen. Während des Baus sind bei zwei Unfällen sechs Menschen ums Leben gekommen.
Link zu dieser MeldungDie deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat in der Nations League einen weiteren klaren Sieg eingefahren. Das Team von Bundestrainer Christian Wück gewann in Wolfsburg gegen Schottland mit 6:1. Bereits das Hinspiel am vergangenen Freitag hatte die DFB-Auswahl mit 4:0 für sich entschieden. Damit liegt Deutschland in seiner Nations-League-Gruppe auf Platz eins.
Link zu dieser MeldungNachts zum Teil neblig und überwiegend trocken, Tiefstwerte 6 bis 1 Grad. Morgen Wechsel aus Wolken und Sonne bei 10 bis 17 Grad. Am Donnerstag heiter bis wolkig, 11 bis 18 Grad. Am Freitag zeitweise heiter und trocken bei 12 bis 20 Grad.
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