DWD warnt vor schweren Gewittern im Norden
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt zum Ende der Hitze im Norden vor Gewittern und Starkregen. In Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern besteht erhöhte Gewitterneigung.
Vereinzelt kann es kräftige Gewitter mit Starkregen geben. Der Schwerpunkt liegt laut DWD voraussichtlich östlich einer Linie Hamburg-Göttingen - dort ist auch extrem heftiger Starkregen mit Mengen bis zu 70 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Außerdem werden Hagel und stürmische Böen um 70 Kilometer pro Stunde erwartet. In Hamburg blitzte und donnerte es am Abend bereits.
Hagel und extreme Böen drohen auch in anderen Regionen in Norddeutschland. In der Nacht zum Montag könnte es Regenmengen von bis zu 50 Litern je Quadratmeter geben. Die Front komme von Südwesten.
Ab Montag wird es deutlich kühler
In Mecklenburg-Vorpommern erwarten die Meteorologen nach ersten Gewittern in der Nacht vor allem am Montag viel Regen. Dieser könne teils unwetterartig bis zu 45 Liter je Quadratmeter in wenigen Stunden bringen. Außerdem wird vor Sturmböen bis Stärke acht, an der Ostsee sogar bis Stärke neun gewarnt.
In der neuen Woche soll es dann überall im Norden deutlich kühler werden.
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