Coronavirus-Blog: Weitere Klassen bald in der Schule

Die wichtigsten Ereignisse zur Coronavirus-Lage in Norddeutschland gab es auch am Freitag, 15. Mai, wieder im Live-Ticker von NDR.de. Neben aktuellen Nachrichten finden Sie auch Hintergründe zum Thema. Am Sonnabend geht es wie gewohnt weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Schleswig-Holstein und Niedersachsen legen neuen Zeitplan zur Rückkehr an Schulen vor
  • Galeria Karstadt Kaufhof: Schließen 80 Filialen?
  • Gericht in Schleswig kippt Quarantänepflicht
  • Umschlag im Hamburger Hafen geht deutlich zurück
  • Tourismus: Niedersachsen öffnet Strände für Tagesgäste, Schleswig-Holstein entscheidet später über Tagesgäste, in Mecklenburg-Vorpommern ist die Nachfrage hoch
  • Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern melden jeweils 5 Neuinfektionen, Hamburg und Niedersachsen jeweils 36

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande
Analyse: Transportieren Meldedaten
eine trügerische Sicherheit?


23:59 Uhr

Gute Nacht! Live-Ticker macht Pause bis morgen früh

Der Live-Ticker endet für heute. Das Team von NDR.de bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht eine gute Nacht. Morgen früh geht es wie gewohnt weiter.


23:45 Uhr

Reproduktionsfaktor steigt leicht an

Der Coronavirus-Reproduktionsfaktor "R" ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wieder leicht angestiegen, bleibt aber unter dem kritischen Wert von 1,0. Der "7-Tage-R" liege aktuell bei 0,90, teilte das RKI in seinem Lagebericht mit. Am Donnerstag hatte er bei 0,88 gelegen. Das RKI veröffentlich seit Donnerstag diesen "7-Tage-R", weil er einen stärkeren Ausgleich für Schwankungen gegenüber dem klassischen "R" ermöglicht. Auch diesen Wert gibt das RKI weiter an, er ist aktuell leicht auf 0,80 gestiegen. Am Donnerstag hatte er bei 0,75 gelegen, am Mittwoch bei 0,81, am Dienstag bei 0,94 und am Montag noch bei 1,07.


23:14 Uhr

TV-Beiträge von NDR Info zur Corona-Krise

Auch NDR Info berichtete am Abend im Fernsehen über die Corona-Lage im Norden:


22:10 Uhr

Scholz: Hilfsprogramm gilt auch für Künstler

Auch Künstler und andere Kulturschaffende sollen vom geplanten Konjunkturprogramm der Bundesregierung nach der Corona-Krise profitieren. "Das muss und wird Teil des Programms sein", versprach Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) im Bundestag. Kunst und Kultur seien für das Zusammenleben von allergrößter Bedeutung - ihre Arbeit müsse daher abgesichert werden. Details zum geplanten Konjunkturprogramm will Scholz Anfang Juni nennen.


22:00 Uhr

Noch lassen die Dänen nicht locker

Während in Dänemark das öffentliche Leben langsam wieder anläuft, Kitas, Schulen und sogar Freizeitparks öffnen dürfen, hält die dänische Regierung die Grenze zu Deutschland weiter geschlossen.


21:20 Uhr

Wie die Corona-Krise den Einkaufszettel bestimmt

Seit Beginn der Corona-Pandemie kaufen die Menschen seltener ein, kochen aber häufiger als vorher. Zudem werden mehr regionale sowie haltbare Produkte gekauft. Das sind einige Ergebnisse einer Studie zum aktuellen Ernährungsverhalten, die die Universität Göttingen vorgelegt hat.


21:07 Uhr

Corona-Beiträge aus den norddeutschen Ländern

Hier finden Sie eine Auswahl an Beiträgen zur Corona-Lage aus den NDR Ländermagazinen am Abend.


19:48 Uhr

Bis zu 80 Kaufhäuser vor der Schließung

Die Corona-Krise trifft die Warenhaus-Kette Galeria Karstadt Kaufhof empfindlich - das Unternehmen rechnet mit Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe. Offenbar sollen bis zu 80 Filialen geschlossen werden, Tausende Stellen könnten wegfallen. Mehr Informationen bei tagesschau.de.


19:35 Uhr

Vor Bundesliga-Start: Werder-Profi muss in Quarantäne

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist Werder Bremen muss zwei Wochen lang auf einen seiner Profis verzichten. Im persönlichen Umfeld des Spielers hat es einen positiven Corona-Test gegeben. In Absprache mit dem Club schickte das Bremer Gesundheitsamt den nicht namentlich genannten Spieler daraufhin für 14 Tage in häusliche Quarantäne. Dabei war der Profi seit dem positiven Test selbst zweimal negativ getestet worden.


19:08 Uhr

Schweden-Rückkehrer aus Dithmarschen muss nicht in Quarantäne

Ein Schweden-Rückkehrer aus Dithmarschen muss nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig wegen der Corona-Pandemie nicht in Quarantäne. Das Gericht stellte im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes fest, dass der Antragsteller nicht verpflichtet ist, sich nach seiner Rückkehr aus Schweden in häusliche Quarantäne abzusondern, wie das Gericht heute mitteilte. Der Kreis Dithmarschen hatte den Mann unter Verweis auf die Landesverordnung zu Quarantänemaßnahmen nach dessen Rückkehr aus dem Ausland zur häuslichen Quarantäne verpflichtet. Die in der Landesverordnung geregelte generelle Quarantänepflicht sei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch die Entwicklung des Infektionsgeschehens unwirksam geworden". Schleswig-Holstein wird nach Angaben der Landesregierung vom Freitag seine geltende Quarantäneverordnung "in den nächsten Tagen" ändern.


18:25 Uhr

Schleswig-Holstein: Bald alle Grundschüler zurück in die Schule

In Schleswig-Holstein soll am 25. Mai für weitere Jahrgänge wieder die Schule beginnen. Das gilt für die Klassen 1 bis 3 an Grundschulen sowie die Jahrgänge 8, 9 und 10 an Gemeinschaftsschulen und Gymnasien, wie die Landesregierung am Abend mitteilte. Zunächst konzentriere sich der Unterricht auf Kernfächer wie Deutsch, Mathematik und Englisch. In den Klassenräumen sollen Mindestabstände und Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Unter Umständen müssten einige Klassen deshalb geteilt werden. Am 6. Mai hatte in Schleswig-Holstein der Schulunterricht für die 4. Klassen der Grundschulen wieder begonnen. Ebenso begannen die 6. Klassen an den Gymnasien mit dem Unterricht.


18:15 Uhr

Seeleute sitzen seit Monaten auf Schiffen fest

Weltweit sitzen rund 150.000 Seeleute auf ihren Frachtschiffen fest - schon seit Januar. Der Verband Deutscher Reeder in Hamburg setzt sich für eine Lockerung der Corona-Beschränkungen für die Crews ein.


17:27 Uhr

Dehoga: "Bei uns kehren nicht nur saufende Väter ein"

Im Landkreis Aurich soll an Vatertag ein Ausschankverbot für Alkohol gelten. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in Niedersachsen will das nicht hinnehmen.


17:10 Uhr

Niedersachsen erhält 47 Millionen Euro für Schülerlaptops

47 Millionen Euro vom Bund sollen dem Land Niedersachsen helfen, um in der Corona-Krise Schüler ohne eigenen Computer mit einem Laptop oder Tablet auszustatten. Hintergrund ist das 500-Millionen-Euro-Programm des Bundes zur Sofortausstattung von benachteiligten Schülerinnen und Schülern, wie Kultusminister Grand Hendrik Tonne (SPD) sagte. Die Schulen sollen die Computer in benötigter Zahl beschaffen und an die Schüler ausleihen.


17:03 Uhr

Hamburg: Standesämter lassen bei Trauung wieder Gäste zu

In den Hamburger Standesämtern darf wieder mit Gästen geheiratet werden. Von Montag an dürfen sich in den Trauzimmern wieder bis zu zehn Menschen aufhalten, wie der Senat mitteilte. Wegen der Corona-Pandemie war die Anwesenheit in den vergangenen Wochen auf den Standesbeamten und das Brautpaar beschränkt gewesen. Die Zahl von zehn Personen sei ein "grundsätzlicher Rahmen". Dabei sei zu beachten, dass die Gäste aus maximal zwei verschiedenen Haushalten stammen dürfen.


16:51 Uhr

Touristen im Norden: Länder zwischen Freude und Sorge

Während Tagestouristen wieder an die Strände von Niedersachsens Nordseeküste dürfen, wollen die Verantwortlichen in Schleswig-Holstein noch über die dortigen Bedingungen entscheiden. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet eine hohe Nachfrage.


16:44 Uhr

Hohes Millionen-Defizit für Bremen

Das Bundesland Bremen wird im laufenden Jahr voraussichtlich 345 Millionen Euro weniger Steuern einnehmen als noch in der Herbstprognose 2019 erwartet. Das geht aus der aktuellen Mai-Steuerschätzung hervor, über die Finanzsenator Dietmar Strehl (Grüne) in Bremen informierte. Für 2021 belaufe sich das Minus auf 145 Millionen Euro. Strehl schlug vor, über den Haushalt 2021 erst Ende dieses Jahres zu entscheiden und nicht wie geplant noch vor dem Sommer.


16:36 Uhr

Fünf neue Corona-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern sind fünf neue Corona-Infektionen bestätigt worden. Damit seien insgesamt 745 Menschen im Land positiv auf das Virus getestet worden, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mit. Zwei der neuen Fälle wurden aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim gemeldet, die anderen aus den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Rostock und Mecklenburgische Seenplatte. Schätzungen zufolge sind 687 der positiv getesteten Menschen von einer Infektion mit dem Coronavirus genesen.


16:28 Uhr

MV: Linke fordert mehr Unterrichtszeit in der Schule

Die Linke im Schweriner Landtag hat die Pläne der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern zur Rückkehr der Kinder und Jugendlichen an die Schulen als Symbolpolitik kritisiert. "Die Schülerinnen und Schüler vor den Ferien ein einziges Mal die Schule von innen sehen zu lassen, ist kein bildungspolitisches Ziel und erfüllt noch lange nicht den Rechtsanspruch auf Bildung", sagte die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Simone Oldenburg. Nach ihrer Ansicht könnten die Schüler unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen noch in diesem Schuljahr häufiger in ihren Klassenräumen unterrichtet werden.


16:19 Uhr

36 Neuinfektionen in Niedersachsen

Nach einer sehr positiven Entwicklung bei der Zahl der Corona-Infektionen nimmt Niedersachsen Kurs auf weitere Lockerungen. "Das ist wirklich eine absolut positive Entwicklung", sagte die stellvertretende Leiterin des Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, am Freitag in Hannover. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Infektionen lediglich um 36. Die Zahl der Gesamtinfektionen liegt nun bei 11.111. "Wir können mit gutem Gewissen die Planungen für Lockerungen vorantreiben."


15:25 Uhr

Niedersachens Schulen: Maske auch außerhalb des Unterrichts?

Niedersachsen erwägt eine Maskenpflicht an Schulen außerhalb des Unterrichts. Bislang sei die Entscheidung den Schulen überlassen worden, das Tragen von Masken etwa in engen Gängen vorzuschreiben, so Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Die Rückmeldungen seien unterschiedlich. "Ich will aber nicht ausschließen, dass wir eine Vorgabe zum Tragen von Masken in Schulen bekommen", sagte der Minister. Je besser die Abstandsregeln beachtet würden, desto weniger nötig seien Schutzmasken. In den nächsten zwei Wochen solle die Situation auch angesichts der steigenden Zahl von Schülern bewertet werden, die nun etappenweise in den Unterricht zurückkehren.


15:09 Uhr

Niedersachsen: Mündliche Prüfung für 9. und 10. Klasse freiwillig

Zur Entlastung von Schülern und Lehrern in Niedersachsen müssen die mündlichen Abschlussprüfungen in den Klassen 9 und 10 nur auf freiwilliger Basis abgelegt werden. Eine entsprechende Regelung kündigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) in Hannover an. Damit könnten voraussichtlich 60 bis 70 Prozent dieser mündlichen Prüfungen entfallen. Die Qualität des Abschlusses werde dadurch nicht beeinträchtigt, sagte Tonne.


14:59 Uhr

MV-Minister Backhaus: Klimaeffekte nur von kurzer Dauer

Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) warnt davor, die Herausforderungen des Klimawandels wegen der Corona-Krise ins Hintertreffen geraten zu lassen. Nach der Videokonferenz der Umweltminister von Bund und Ländern sagte er, Deutschland werde nach Einschätzung von Experten sein Klimaziel für 2020 voraussichtlich erreichen. Die coronabedingten Klimaeffekte würden aber wahrscheinlich nur kurzfristig anhalten. Nach dem Wiederanfahren von Wirtschaft und öffentlichem Leben sei ein schneller Anstieg der Treibhausgasemissionen auf das vorherige Niveau oder darüber hinaus zu erwarten.


14:50 Uhr

AfD scheitert mit Antrag gegen Maskenpflicht beim Einkaufen

Die AfD ist im Schweriner Landtag mit einem Antrag zur Abschaffung der Maskenpflicht beim Einkauf gescheitert. Alle anderen Fraktionen stimmten dagegen. Die AfD hatte argumentiert, die Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nase-Schutz sei willkürlich und die positive Wirkung nicht belegt.


14:35 Uhr

Wie entwickelt sich häusliche Gewalt in Corona-Zeiten?

Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen könnten eine Rolle spielen, sollte die Zahl der Fälle wieder steigen.


14:14 Uhr

Nudeln schaffen Distanz

Wochenlang tat sich wegen der Corona-Krise nichts auf den Theaterbühnen. Nun laufen die Proben wieder - mit Schwimmnudeln.


13:38 Uhr

Schleswig-Holstein informiert am Montag über Tagestourismus

In Schleswig-Holstein wollen Land und Kreise am Wochenende entscheiden, ob es möglicherweise ab Christi Himmelfahrt bis über Pfingsten Beschränkungen beim Tagestourismus geben wird. Über die Beschlüsse werde die Öffentlichkeit am Montag um 12 Uhr in Kiel im Rahmen einer Pressekonferenz unterrichtet, sagte ein Sprecher des Kreises Nordfriesland nach einer Schaltkonferenz mit Vertretern der Landesregierung und Landräten. Der Sprecher verweis darauf, dass im Zeitraum zwischen Vatertag (21. Mai) und Pfingsten Ende Mai mit besonders vielen Touristen zu rechnen sei. Vom kommenden Montag an können Tagestouristen wieder nach Schleswig-Holstein kommen und auch die Inseln wie Sylt, Amrum, Föhr oder Fehmarn besuchen. Die Kreise sollen aber die Möglichkeit erhalten, bei Bedarf eigene Regelungen umzusetzen, um den Tagestourismus zu begrenzen.


13:27 Uhr

50 Millionen Euro weniger für Osnabrück

Der niedersächsische Städte- und Gemeindebund erwartet in den Kommunen zum Teil "katastrophale Ergebnisse".


13:14 Uhr

36 neue Infektionen in Hamburg

Die Zahl der positiv auf das neue Sars-CoV-2-Virus getesteten Hamburgerinnen und Hamburger ist um 36 gestiegen. Grund für den vergleichsweise starken Anstieg seien 24 Nachmeldungen aus den Vortagen der laufenden Woche, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Seit Donnerstag seien lediglich zwölf neue positive Tests hinzugekommen. Die Hansestadt hat inzwischen insgesamt 5.009 bestätigte Corona-Fälle registriert. Laut Robert Koch-Institut können rund 4.400 Infizierte als genesen angesehen werden. Deshalb gehe die Gesundheitsbehörde aktuell von rund 380 mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Hamburgern aus.


13:02 Uhr

Niedersachsen: Rolle rückwärts bei Fitnessstudios

Alle Fitnessstudios in Niedersachsen müssen weiterhin geschlossen bleiben - mit Ausnahme eines Fitnessstudios in Bad Iburg. 


12:52 Uhr

Tagesbesuch in Mecklenburg-Vorpommern kann teuer werden

Tagestouristen in Mecklenburg-Vorpommern droht ein Bußgeld von bis zu 2.000 Euro, wenn sie unerlaubterweise ins Bundesland einreisen. Die Spanne des Bußgeldes reiche von 150 bis 2.000 Euro, teilte das Innenministerium auf Anfrage mit. Die Landespolizei werde weiterhin darauf achten, ob Touristen rechtmäßig im Bundesland sind. Ab wann Tagestouristen wieder in den Nordosten kommen dürfen, sei noch nicht absehbar, so das Wirtschaftsministerium.


12:34 Uhr

Hamburger Hafen bekommt Folgen der Corona-Krise zu spüren

Der Hamburger Hafen hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich weniger Ladung umgeschlagen als im gleichen Zeitraum 2019. Der Güterumschlag ging um 7,9 Prozent auf knapp 32 Millionen Tonnen zurück, wie die Marketing-Gesellschaft des Hafens heute mitteilte. Der wichtige Containerumschlag ging um 6,6 Prozent auf 2,2 Millionen Standardcontainer zurück. Der Großteil des Rückgangs entfällt auf den Monat März, als die ersten Folgen der Corona-Krise den Hamburger Hafen erreichten.


12:22 Uhr

Wiederbeginn der Dritten Liga noch offen

Die Dritte Liga wird die Saison nicht am 26. Mai fortsetzen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute nach einer Sitzung des Spielausschusses mit. "Bislang liegt weiterhin keine politische und übergeordnete behördliche Freigabe für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Dritten Liga vor. Vor diesem Hintergrund ist der DFB-Spielausschuss zum Ergebnis gekommen, dass der 26. Mai als angedachter Termin für den Wiedereinstieg in die laufende Saison nicht mehr möglich ist", heißt es in der Mitteilung. Am grundsätzlichen Ziel, die Saison zu Ende zu spielen, ändert sich nichts.


12:03 Uhr

Bezirk Altona ermöglicht Autokino

Wegen der allgemeinen Kinoschließung möchte der Veranstalter Outdoor Cine den leeren Innenraum der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld zum Autokino machen. 


11:57 Uhr

Fußball vor dem Neustart - konträre Meinungen

Morgen nimmt die Fußball-Bundesliga ihren Betrieb wieder auf. Die einen freut's, die anderen sehen die Notwendigkeit nicht.


11:43 Uhr

Ärzte kritisieren Personalnot in Gesundheitsämtern

Die Personalnot macht sich in Zeiten von Corona besonders bei der zeitaufwendigen Nachverfolgung möglicher Kontaktpersonen von positiv getesteten Bürgerinnen und Bürgern bemerkbar.


11:28 Uhr

Flächendeckend kostenloses Mittagessen für Kita-Kinder

Ab sofort müssen alle Hamburger Kitas einen Mittagsservice anbieten. Das Angebot ist kostenlos.


11:21 Uhr

MV: Fitnessstudios morgen Themen bei Klausurtagung

Rund 50 Mitarbeiter von Fitnessstudios haben heute Vormittag vor dem Schweriner Schloss für eine sofortige Öffnung der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern demonstriert. Müssten die Fitnessstudios mit zusammen rund 140.000 Mitgliedern über den Mai hinaus geschlossen bleiben, drohten Insolvenzen noch in diesem Jahr, so die Demonstranten. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) versprach den Demonstranten auf der Schlossbrücke, dass ihr Anliegen morgen bei einer großen Klausurtagung der Landesregierung mit Landräten und Oberbürgermeistern sowie der Wirtschaft besprochen werde. Thema der Klausurtagung ist das weitere Vorgehen des Landes bei der Rückkehr aus dem Corona-Lockdown. Dafür liegt ein "MV-Plan" als grober Fahrplan vor.


11:08 Uhr

SH-Innenministerin warnt vor Unterwanderung von Corona-Demos durch Rechte

Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat vor der Unterwanderung sogenannter Grundrechte- oder Hygienedemonstrationen durch Rechtsextremisten gewarnt. Es gebe Anhaltspunkte, dass führende Vertreter der Anfang Mai gegründeten Protestbewegung "Widerstand 2020" und deren Umfeld offen nationalsozialistisches Vokabular verwendeten und von Systemparteien und Elitenherrschaft sprächen, sagte die CDU-Politikerin. Diese wollten nach eigenem Bekunden einen "gesunden Organismus" schaffen, der "Viren und Bakterien selbst eliminiere". Dazu solle das Volk "eine Einheit" werden. Nach Ansicht von Sütterlin-Waack versuchten rechte Kräfte, legitime Ängste und demokratisch erlaubten Protest für verfassungsfeindliche Ziele zu instrumentalisieren. "Ich rufe alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner zur Wachsamkeit gegenüber Wölfen im Schafspelz auf", sagte sie.


10:49 Uhr

Saison der Regionalliga Nord steht vor Abbruch

Die Vereine der Fußball-Regionalliga Nord sollen sich bei einer Abstimmung für einen Saison-Abbruch ausgesprochen haben.


10:04 Uhr

Deutsche Wirtschaft bricht ein

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal 2020 infolge der Coronavirus-Krise stark geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von Januar bis März um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.


09:18 Uhr

Volle Fähren und Autozüge am Montag - Urlauber wollen auf die Inseln

Die Fähren nach Föhr und Amrum sowie die Autozüge nach Sylt sind von Montag an gut ausgelastet. "Wir haben eine sehr stramme Anreise", sagte der Betriebsleiter der Wyker Dampfschiffs-Reederei (W.D.R.), Nick Obert, der Deutschen Presse-Agentur. Bereits für die Fähren um 5 Uhr und 6.10 Uhr ab Dagebüll können keine Reservierungen für Fahrzeuge mehr entgegen genommen werden. "Die Leute wollen auf die Inseln und geben richtig Gas." Überfüllt werden die Fähren dennoch nicht sein. "Wir reden hier von Deckskapazitäten, nicht von Passagieren", sagte Obert mit Blick auf die vollen Autodecks.


08:59 Uhr

Doch noch Urlaub in Dänemark?

Der Sommerhausurlaub in Dänemark könnte für viele Deutsche in diesem Jahr doch noch klappen. Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen hat am Donnerstagabend in einer Fernsehdebatte in Aussicht gestellt, die Einreise für Touristen bei Vorlage eines Mietvertrags in einer nächsten Phase der Grenzöffnung zu erlauben.


08:52 Uhr

Corona-Bürgertelefon in Rostock wird eingestellt

Das zu Beginn der Corona-Pandemie geschaltete Bürgertelefon der Stadt Rostock wird von Sonnabend an eingestellt. Zuletzt lag die Zahl der täglichen Anrufer nur noch bei etwa 60, wie die Stadt auf Anfrage mitteilte. Zeitweise waren es den Angaben zufolge etwa fünfmal so viele Anrufe täglich. Die Fragen seien mittlerweile weniger spezifisch zur Corona-Lage in Rostock, sondern eher allgemeiner wie zu den Betreuungen in Kitas und Schulen. Anrufe würden in Rostock aber weiterhin über die Fachämter und die Stadt beantwortet.


08:43 Uhr

Warum müssen wir mit höheren Strompreisen rechnen?

Bürogebäude stehen leer, Geschäfte waren lange geschlossen: Die Corona-Krise führt dazu, dass weniger Strom verbraucht wird und die Preise gesunken sind. Doch die deutsche Erneubaren-Energie-Umlage (EEG) sorgt dafür, dass diese wohl wieder steigen werden.


08:24 Uhr

Freibäder: NDS-Verbände fordern klare Regeln vom Land

Kommunale Spitzenverbände fordern von der niedersächsischen Landesregierung klare und einheitliche Auflagen und Mindeststandards für die Öffnung von Freibädern. Diese müssten aber auch umsetzbar sein, schrieben der Niedersächsische Städtetag und der Städte- und Gemeindebund in einem Brief. Vom 25. Mai an dürfen die Freibäder gemäß dem Stufenplan unter Auflagen öffnen. Allerdings gebe es "sehr viele Anfragen" wegen der Präzisierung der Auflagen. Die Verbände betonten, das Land müsse schnellstmöglich entscheiden. "Diese Entscheidung muss vom Land kommuniziert werden, sie kann nicht in das Ermessen von einzelnen Kommunen gestellt werden."


08:10 Uhr

Reederei Hapag-Lloyd will mit Sparkurs Gewinnziel schaffen

Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hofft nach einem glimpflichen Jahresstart trotz der Coronavirus-Pandemie auf eine Erholung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr. Das Management will die Kosten des Unternehmens um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag drücken, um in diesem Jahr wie geplant einen operativen Gewinn (Ebit) von 0,5 bis 1,0 Milliarden Euro zu erzielen. Voraussetzung sei, dass der Höhepunkt der Pandemie im zweiten Quartal erreicht wird und es mit der Weltwirtschaft danach wieder aufwärts geht, teilte Hapag-Lloyd heute in Hamburg mit. "Wir rechnen für das Jahr 2020 und ab dem zweiten Quartal mit sehr deutlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie", sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen.


07:41 Uhr

Fünf Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet

Die Zahl der in Schleswig-Holstein offiziell gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist innerhalb von 24 Stunden um 5 Fälle gestiegen. Wie das Institut für Infektionsmedizin der Universität Kiel auf seiner Homepage mitteilte, stieg die Zahl der seit Ausbruch der Corona-Epidemie nachgewiesenen Infektionen am Donnerstag dennoch um 6 Fälle von 2.982 auf 2.988. Als Grund für die Differenz von einem Fall gibt das Institut nachträgliche Korrekturen an. Die Zahl der Todesfälle stieg um 1 auf 126 Fälle. Mit Stand Donnerstagabend waren im nördlichsten Bundesland weiterhin 43 Menschen in klinischer Behandlung. Etwa 2.600 Corona-Infizierte seien mittlerweile genesen.

 


07:28 Uhr

Bundesregierung will Lohnfortzahlung für Eltern nicht verlängern

Die Bundesregierung will die Lohnfortzahlung für Eltern, die in der Corona-Krise wegen geschlossener Kitas oder Schulen nicht arbeiten können, wohl doch nicht verlängern. "Angesichts der verstärkt öffnenden Schulen und Kindergärten wird es nach heutigem Stand keine Verlängerung der Regelung geben", sagte eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Eltern hatten seit dem 30. März für sechs Wochen Anspruch, vom Staat 67 Prozent des entgangenen Nettoeinkommens zu erhalten - bis zu einer Grenze von 2.016 Euro im Monat. Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, forderte die Bundesregierung auf, die Sechs-Wochen-Frist unbürokratisch zu verlängern.


06:58 Uhr

Landesdatenschutzbeauftragte aufgeschlossen für Corona-Apps

Niedersachsens Landesdatenschutzbeauftragte Barbara Thiel steht Corona-Apps aufgeschlossen gegenüber. "Apps können ein geeignetes und schnell anwendbares Mittel sein, um Infektionsketten zu unterbrechen, ohne dabei die Grundsätze des Datenschutzes außer Acht zu lassen", sagte die Datenschützerin der Deutschen Presse-Agentur. Thiel gab aber zu bedenken, dass große Datensammlungen grundsätzlich gewisse Risiken bergen. Deshalb müsse sichergestellt werden, dass die über die App gesammelten Daten nur für den angestrebten Zweck - also die Bekämpfung der Pandemie - genutzt werden - und dass sie nicht in die Hände Unbefugter geraten. Die von der Bundesregierung geplante Corona-Warn-App soll voraussichtlich in etwa einem Monat in einer ersten Version zur Verfügung stehen.


06:50 Uhr

Quarantäne-Regeln werden gelockert

Die geltenden Quarantäne-Regelungen für die Einreise nach Deutschland werden abgeschwächt. Wie die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen mitteilte, haben sich Bund und Länder darauf verständigt. Wer aus EU-Ländern sowie Island, Norwegen, Liechtenstein, Schweiz und Großbritannien einreist, muss sich demnach künftig nicht mehr in eine zweiwöchige häusliche Isolation begeben. Die Erleichterungen könnten zudem auf weitere Staaten ausgeweitet werden. Voraussetzung sei eine entsprechende Empfehlung des Robert Koch-Instituts. In NRW gilt die neue Regelung ab heute. Die übrigen Bundesländer sollen in den kommenden Tagen folgen. Bereits am Dienstag hatte zudem das niedersächsische Oberverwaltungsgericht die grundsätzliche Quarantäne-Pflicht gekippt.


06:46 Uhr

RKI: 913 bestätigte Neuinfektionen in Deutschland

Die Corona-Reproduktionszahl bleibt nach Angaben des Robert Koch-Instituts mit derzeit 0,75 unter dem kritischen Wert von 1,0. Das bedeutet, dass jeder Infizierte weniger als eine weitere Person ansteckt. Innerhalb eines Tages gab es 913 registrierte Neuinfizierte in Deutschland. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl auf 173.150 Corona-Infektionen. Die Zahl der Toten stieg um 101 auf 7.824.

In dieser Grafik sehen Sie den Verlauf der bestätigten Neuinfektionen für die norddeutschen Bundesländer - vom Beginn der Pandemie im Winter an.


06:26 Uhr

Hamburger Hafen informiert über aktuelle Lage

Der Hamburger Hafen informiert heute um 10 Uhr über die Umschlagentwicklung in den ersten drei Monaten des Jahres und die aktuelle Lage. Vermutlich ist der Hafenumschlag im ersten Quartal zurückgegangen, weil zumindest seit Mitte März weniger Containerschiffe aus Asien die europäischen Häfen erreicht haben. Das Coronavirus hatte bereits im Januar und Februar zu verminderter Produktion und weniger Schiffsabfahrten in China geführt, dem wichtigsten Handelspartner des Hamburger Hafens. Weil die Schiffe aber sechs bis acht Wochen von Asien nach Europa unterwegs sind, hat sich das erst im März in den Häfen ausgewirkt.


06:03 Uhr

Umfrage: 56 Prozent wollen Corona-Einschränkungen beibehalten

Mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten will an den derzeit bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie festhalten. Das ergab eine Umfrage von infratest-dimap für den neuen ARD-DeutschlandTrend. Demnach sehen 56 Prozent der Bürger weitere Normalisierungsschritte kritisch. 40 Prozent der Befragten befürworten dagegen eine Lockerung der Maßnahmen in den kommenden Wochen. Drei Prozent antworteten mit "weiß nicht", während ein Prozent der Befragten keine Angaben machte. Vor allem Anhänger der FDP (63 Prozent) und der AfD (61 Prozent) sind für eine weitere Öffnung. Unmittelbar bevor die Lockerungen in der vergangenen Woche beschlossen wurden, hatten sich noch 54 Prozent der Bürger für eine Lockerung ausgesprochen, 41 Prozent wollten an den Maßnahmen festhalten.


06:02 Uhr

Urteil pro Fitnessstudios - Hamburg legt Beschwerde ein

Das Hamburger Verwaltungsgericht sieht in der Corona-Verordnung der Hansestadt eine Ungleichbehandlung von Fitnessstudios, die noch geschlossen bleiben müssen, gegenüber anderen Gewerben. Die Antragstellerin darf ihr Studio vorerst trotzdem noch nicht wieder öffnen, denn Hamburg hat Beschwerde beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht eingelegt und eine entsprechende Zwischenverfügung erwirkt.


06:01 Uhr

Videos aus den NDR Landesmagazinen vom Donnerstag

Corona - die Pandemie und ihre Folgen waren auch gestern Abend das bestimmende Thema in den Landesmagazinen im NDR Fernsehen. Hier eine Auswahl der Beiträge.


05:59 Uhr

Neuer Tag, neuer Ticker

Guten Morgen! NDR.de berichtet mit dem Coronavirus-Live-Ticker auch heute über die aktuellen Entwicklungen in den norddeutschen Ländern. Sie finden neben Nachrichten auch Inhalte aus den Hörfunkprogrammen des Norddeutschen Rundfunks sowie des NDR Fernsehens. Mehr Hintergrund-Informationen gibt es auf dieser Karte und den folgenden Seiten:

 

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

NDR Info Podcast: Coronavirus-Update mit Christian Drosten

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Eine Frau beugt sich verzweifelt über eine Rechnung © Fotolia.com Foto: Gina Sanders

Corona: Welche Zahlungen darf man stoppen?

Die Corona-Krise bringt viele Menschen in finanzielle Not. Darauf hat die Politik mit neuen Regelungen reagiert. Welche Zahlungen darf man jetzt aussetzen? mehr

Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

Auf Flügen und in Zügen gilt in Deutschland weiterhin eine Maskenpflicht. Der 3G-Nachweis bei der Einreise ist ausgesetzt. mehr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Gesundheitsvorsorge

Gesundheitspolitik

Coronavirus

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Polizeifahrzeuge stehen am Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus. © picture alliance / ABBFoto

Anschlag in Magdeburg: Mehr Polizei auf Weihnachtsmärkten im Norden

Die Sicherheitsmaßnahmen auf norddeutschen Märkten sollen überprüft werden. Niedersachsens Ministerpräsident Weil sagte, hundertprozentigen Schutz gebe es nicht. mehr