Fast vier Wochen nach dem Anschlag mit sechs Toten ist jetzt Bundespräsident Steinmeier in Magdeburg. Er nimmt an einer Gedenkfeier teil und will mit Helfern sprechen, die nach der Todesfahrt auf dem Weihnachtsmarkt im Einsatz waren. Inzwischen hat der Innenausschuss des Bundestages über mögliche Versäumnisse beraten. Wie jetzt bekannt wurde, war der Täter vorher schon mehr als hundert Mal bei verschiedenen Behörden aufgefallen.
Link zu dieser MeldungNoch immer gibt es keine Klarheit über den für Sonntag vereinbarten Beginn einer Waffenruhe im Gazastreifen. Israels Staatspräsident Herzog sagte laut seinem Büro, es gebe harte Verhandlungen über ein sehr wichtiges Detail. Aber er hoffe und erwarte, dass die so schnell wie möglich abgeschlossen werden. Herzog traf sich mit Angehörigen der fast 100 Geiseln, die noch von Islamisten festgehalten werden. Nach Medienberichten geht es noch um einzelne der palästinensischen Häftlinge, die im Gegenzug freikommen sollen.
Link zu dieser MeldungBundeswirtschaftsminister Habeck hat im Bundestag Vorwürfe zurückgewiesen, sein Haus habe 2022 nicht ergebnisoffen geprüft, ob eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken sinnvoll war. Habeck sagte im Untersuchungsausschuss, nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und der dadurch bedingen Energiekrise in Deutschland habe man sich nur an der Frage orientiert, was der Versorgungssicherheit diene. Abgeordnete von Union und FDP bezweifeln dies. Sie sehen Hinweise darauf, dass Empfehlungen von Referenten in der Leitungsebene des Ministeriums geändert wurden. Habeck hatte damals empfohlen, die noch laufenden drei Atomkraftwerke in Reserve zu halten. Kanzler Scholz setzte durch, dass sie noch einige Monate am Netz bleiben.
Link zu dieser MeldungIn Brandenburg gibt es einen weiteren Verdacht auf Maul- und Klauenseuche. Ein Sprecher des Landkreises Barnim bestätigte den Fall. Die Tiere seien bereits getötet worden. Nähere Angaben, um welche Tiere es sich handelt oder wo sie gehalten wurden, machte er nicht. In der vergangenen Woche hatte es im benachbarten Landkreis Märkisch-Oderland erstmals seit fast 40 Jahren bestätigte Fälle der Maul- und Klauenseuche in Deutschland gegeben. Drei Wasserbüffel waren an der hoch ansteckenden Viruserkrankung verendet. Unklar ist, wo sie sich angesteckt haben. In Brandenburg gilt seitdem ein Transportverbot für Rinder, Ziegen, Schweine und Schafe. Rund um den betroffenen Betrieb wurde eine Sperrzone eingerichtet.
Link zu dieser MeldungIn Südafrika ist die Rettungsaktion in einer illegalen Goldmine abgeschlossen. In den vergangenen Tagen wurden laut Polizei mehr als 240 Arbeiter lebend herausgeholt. Viele sind in schlechtem Gesundheitszustand, mehrere mussten ins Krankenhaus. Die anderen wurden festgenommen, weil die Arbeit in der eigentlich stillgelegten Mine verboten war. Außerdem wurden 78 Tote geborgen. Menschenrechtler kritisieren, die Bergleute hätten seit Monaten unter Tage festgesessen, weil die Behörden die illegale Mine bewachen ließen.
Link zu dieser MeldungDer in der Ostsee havarierte Öltanker hat wieder Strom. Die Besatzung hat vor Rügen Anker geworfen und kann sich jetzt selbstständig auf Position halten. Die Besatzung möchte weiterfahren - es könnte aber noch länger dauern, bis dies genehmigt wird. Nach NDR-Informationen hat der Zoll die Eventin untersucht und auch Proben des geladenen Öls genommen. Die Auswertung könnte Tage dauern. Der Öl-Frachter wird auf mehreren Listen zur russischen Schattenflotte gezählt. Vor einer Woche waren auf der Ostsee alle Systeme an Bord ausgefallen und das Schiff musste vom deutschen Havariekommando abgeschleppt werden.
Link zu dieser MeldungIm Raum Hamburg haben im vergangenen Jahr so viele Menschen den öffentlichen Nahverkehr genutzt wie noch nie. Nach vorläufigen Zahlen des Hamburger Verkehrsverbunds gab es mehr als 1,1 Milliarden Fahrten. Gezählt wurde die Nutzung von S- und U-Bahnen sowie von Bussen. Laut einem Sprecher liegen die Zahlen etwa ein Prozent über dem bisherigen Rekord 2019.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht erst trocken, später Nebel. Tiefstwerte plus 4 bis minus 4 Grad. Morgen nach Nebelauflösung wechselnd wolkig, Richtung Süden heiter. Höchstwerte 1 bis 6 Grad. Am Sonnabend nach dichtem Nebel freundlicher, wieder 1 bis 6 Grad. Am Sonntag heiter bei 3 bis 7 Grad.
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