Auf Sommerhitze folgt wechselhaftes Herbstwetter im Norden
Nach dem Ende der Hitze zum Beginn des Septembers ist die neue Woche nass gestartet. Vielerorts in Norddeutschland gab es stärkere Regenfälle und Gewitter. Bis zum Ende der Woche bleibt das Wetter deutlich kühler und wechselhafter als zuletzt.
"Der Wetterumschwung ist voll im Gange: vom Sommer in den Frühherbst", sagte der Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Bereits in der Nacht zu Montag hat es zunächst in Niedersachsen und später auch weiter nördlich stark geregnet. In Hamburg und Schleswig-Holstein ist mit vielen Wolken und vereinzelten Regenschauern zu rechnen. In Mecklenburg-Vorpommern kann es laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes bis zum Nachmittag gebietsweise schauerartig regnen, auch Gewitter können dabei sein.
Für die Küstenregionen in MV, vor für die Insel Rügen, gibt es amtliche Warnungen vor Windböen und Starkregen. Die Höchstwerte liegen laut Prognose bei 18 Grad in Schleswig, 20 Grad in Teterow, 22 Grad in Leer bis zu 23 Grad am Stettiner Haff.
Bis zur Wochenmitte bleibt es deutlich kühler
Am Dienstag ist es in Norddeutschland vielerorts wolkig und meist länger trocken mit gelegentlichem Sonnenschein. In Vorpommern kann es bereits in der ersten Tageshälfte Schauer geben, an der Nordsee sind ebenfalls ab und zu Regen möglich. Im Verlauf des Nachmittags und am Abend könnte es von der Nordsee kommend schauerartigen, teils gewittrigen, Regen geben. Die Höchstwerte im Norden liegen zwischen 16 und 20 Grad.
Am Mittwoch ist laut Prognose zunächst ostwärts abziehender Regen möglich. Anschließend könnte es wiederholt Schauer geben, teilweise erneut mit Gewittern. Zwischendurch könnte sich an einigen Orten im Norden die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 18 Grad. Donnerstag und Freitag bleibt es weiterhin wechselhaft mit Schauern und teils aber auch freundlichen Abschnitten bei Höchstwerten zwischen 15 und 19 Grad.