Foyerkonzert
Sonntag, 02. Juni 2024, 18:00 bis
19:00 Uhr
Seit Jahrzehnten sind der Cellist Eckart Runge und der Pianist Jacques Ammon immer wieder (auch) auf eher abseitigen musikalischen Pfaden unterwegs. Dabei machen sie spannende Entdeckungen und begeistern ihr Publikum mit außergewöhnlichen Ergebnissen. Kennengelernt haben sie sich beim Studium an der Lübecker Musikhochschule. Und entdeckt, dass sie beide weit mehr interessiert, als ausschließlich die - ansonsten im Vordergrund stehende - klassische Musik. So wurde aus einem "Wir-können-ja-mal-etwas-zusammen-machen" eine intensive und höchst erfolgreiche musikalische Lebenspartnerschaft.
Tango als Startprojekt
Die Musiken Südamerikas hat der in Chile geborene Pianist Jacques Ammon seit Kindertagen förmlich eingesogen. Natürlich auch den Tango. Die Liebe zu dieser Musik hat Ammon aus der Heimat mitgenommen, als er zum Musikstudium nach Europa ging. Inzwischen haben Runge und Ammon einige Tango-CDs eingespielt, ihren Horizont jedoch auch sehr viel weiter gespannt. Jahr für Jahr entstehen neue, ungewöhnliche Programme, die sie in ihrer Kombination aus Cello und Klavier intensiv mit Leben füllen.
Stets höchste Intensität
Wer die Beiden einmal erlebt hat, wird es bestätigen: Diese Ausnahmekünstler brennen geradezu mit jeder Faser für ihre Musik und faszinieren ihr Publikum vom ersten Ton an. Ob Johann Sebastian Bach oder Jimi Hendrix - jeden Stil beherrschen sie in Vollkommenheit und bringen die Musik ihrem Publikum auch durch begleitende Moderationen nahe. Beim Foyerkonzert in Alma Hoppes Lustspielhaus in Hamburg sind beide ebenfalls im Gespräch zu erleben. Mit Moderator Ludwig Hartmann.