St. Severin in Keitum auf Sylt
St. Severin ist auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkernes errichtet und wurde urkundlich 1240 zum ersten Mal erwähnt. Allerdings soll bereits der Dänenkönig Knut der Große (1018-35) Geld und Steine für den Bau einer Kirche in Keitum gegeben haben.
Die Kirche, ursprünglich in romanischem Stil erbaut, wurde um 1450 um einen spätgotischen Turm erweitert. Bis 1603 diente St. Severin als Seezeichen, bis 1803 sogar als Gefängnis. Seit 1544 ist St. Severin evangelisch-lutherisch.