Die Kirche in Hamburg-Bergstedt
Die Kirche in Hamburg-Bergstedt wird 1256 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Ihr Mauerwerk besteht noch heute hauptsächlich aus romanischen Feldsteinen und frühgotischen Hausteinen.
Wohl ihrer Größe wegen ist die Bergstedter Kirche eine gefragte Hochzeits- und Taufkirche: Denn mehr als 400 Besucher finden auf den Bänken und der Empore Platz. In den vergangenen Jahren war die Kirche immer wieder Ort für Dreharbeiten von Fernsehfilmproduktionen wie zum Beispiel "Notruf Hafenkante".
Die Kirche wird von 150 Kerzen erleuchtet - sowie lediglich zwei Strahler für den Altar und eine Lichtquelle für den Chor auf der Empore. Eine der vielen Besonderheiten ist der Taufengel, der 1766 angeschafft wurde. Er wird bei Taufen per Seilzug von der Decke herabgelassen.
Im Kirchturm hängen drei Glocken: zwei größere für das Geläut und eine kleine Glocke, die den Viertelstundenschlag der Turmuhr übernimmt. Die größeren Glocken werden mit Klöppeln für das normale Glockenläuten angeschlagen und mit seitlichem Hammer jeweils für den Stundenschlag der Turmuhr, für den Betschlag und für den Totenglockenschlag nach Trauerfeiern.