Das Konzert
Donnerstag, 20. März 2025, 20:00 bis
22:00 Uhr
Ein kraftvolles Statement gegen Terror, Gewalt und Krieg: Schostakowitschs Siebte Symphonie, komponiert während der Belagerung Leningrads, machte ihn weltberühmt. Das Werk verurteilt die Schrecken des Faschismus und ruft in seinen zarten Passagen zur Menschlichkeit auf.
Anklage gegen Gewalt, Unrecht und Diktatur
Wenn Worte nicht ausreichen, um Gewalt, Schmerz und Trauer auszudrücken, kann Musik das Unsagbare hörbar machen. Dmitrij Schostakowitsch verleiht in seiner Siebten Sinfonie diesen Gefühlen eine eindringliche Stimme – mal drastisch, mal feinfühlig. Die „Leningrader“ ist ein Werk voller Ambivalenz und Zwischentöne, das über seine Zeit hinaus als kraftvolle Anklage gegen Gewalt, Unrecht und Diktatur wirkt.
Debüt bei den Berliner Philharmonikern
Zum Auftakt des Programms unter Yannick Nézet-Séguin, Chefdirigent der New Yorker Met, erklingt Clara Schumanns ausdrucksvolles Klavierkonzert. Die italienische Pianistin Beatrice Rana gibt dabei ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern.
