Pepper - en Roboter erobert Norddüütschland (9) - Gedüllige Begleider
In den Räumen der Evangelischen Familienbildungsstätte in Niebüll wurde es spannend, als Roboter Pepper zu Besuch kam. Das Diakonische Werk Südtondern hatte ihn eingeladen um bei der Ferienbetreuung zu helfen und rund dreißig Kinder staunten, als der clevere Roboter durch die Tür kam und sagte: "Moin, ich bin Pepper". Sie sprachen und spielten mit ihm, und das nicht nur für kurze Zeit, sondern gleich für zwei Tage. Die Kinder stellten ihm neugierig Fragen, die er dank Anbindug an Chat-GPT geduldig beantworten konnte. Besonders gut gefiel den Kindern auch die plattdeutschen Geschichten und Anekdoten, die der Roboter mitgebracht hatte, erzählte mir der Programmierer und Doktorand Thomas Sievers.
Pepper als Unterhalter für junge Leute
Die Interaktion zwischen den Kindern und Pepper war nicht nur kurzweilig und unterhaltsam, sondern auch von wissenschaftlicher Bedeutung. Die Kommunikation zwischen Kindern, Erwachsenen und Robotern wie Pepper ist ein aufstrebendes Forschungsgebiet in der sozialen Robotik. Die Wissenschaftler untersuchen, wie Roboter empathisch und einfühlsam gestaltet werden können, um die emotionale Bindung zwischen Mensch und Maschine zu fördern.
Fördern soziale Roboter das kognitive Wachstum?
Es wird auch erforscht, wie soziale Roboter eingesetzt werden können, um die kognitiven Fähigkeiten von Kindern auf spielerische Weise zu fördern, sagte Thomas Sievers. Sein Fazit nach diesem intensiven Besuch: Pepper war ein kreativer und geduldiger Begleiter für die Kinder in Niebüll. Er sorgte nicht nur für unterhaltsame Ferientage in Niebüll, sondern gewährte auch einen Einblick in die aufregende Welt der wissenschaftlichen Forschung zur Mensch-Roboter-Interaktion.
- Teil 1: Pepper as Entertainer för junge Lüüd
- Teil 2: Übersetzung auf Hochdeutsch