USA, Los Angeles: Taylor Swift nimmt den Preis für das Album des Jahres für "Midnights" während der Verleihung der 66. Grammy Awards entgegen. © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
USA, Los Angeles: Taylor Swift nimmt den Preis für das Album des Jahres für "Midnights" während der Verleihung der 66. Grammy Awards entgegen. © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
USA, Los Angeles: Taylor Swift nimmt den Preis für das Album des Jahres für "Midnights" während der Verleihung der 66. Grammy Awards entgegen. © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
AUDIO: Taylor Swift gewinnt einen Grammy und schreibt Musikgeschichte (5 Min)

Rekord: Taylor Swift holt vierten Grammy für Album des Jahres

Stand: 05.02.2024 07:53 Uhr

Die US-Sängerin wurde bei der Gala am Sonntagabend in Los Angeles für ihr Album "Midnights" ausgezeichnet. In den anderen drei Hauptkategorien gewannen Billie Eilish, Miley Cyrus und Victoria Monét.

Taylor Swift überholte mit ihrem vierten Grammy die Musiklegenden Frank Sinatra, Paul Simon und Stevie Wonder, die den Grammy für das beste Album jeweils drei Mal gewonnen hatten. Swift, die ihren Produzenten Jack Antonoff und ihre Kollegin Lana Del Rey mit auf die Bühne nahm, sagte in ihrer Dankesrede, die Auszeichnung sei für sie ein wunderbarer Moment, aber vergleichbar mit vielen anderen Momenten ihrer Arbeit - von der "Probe mit meinen Tänzern oder meiner Band bis hin zur Vorbereitung auf eine Reise nach Tokio, um ein Konzert zu geben".

Taylor Swifts neues Album kommt am 19. April

Bereits vor der Gala hatten sich schon alle Augen auf die 34-jährige US-Sängerin gerichtet: Swift war mit insgesamt sechs Nominierungen ins Rennen gegangen, ihr Album "Midnights" wurde auch als bestes Pop-Album ausgezeichnet. Die Sängerin kündigte bei der Grammy-Verleihung ein neues Album an: Es heißt "The Tortured Poets Department" und erscheint am 19. April.

Billie Eilish für besten Song des Jahres ausgezeichnet

USA, Los Angeles: Billie Eilish im Presseraum mit ihren beiden Auszeichnungen bei den 66. Grammy Awards. © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
Billie Eilish räumte gleich zwei Grammys ab: für den besten Song des Jahres und den besten Song für visuelle Medien.

Billie Eilish erhielt den Grammy für den besten Song des Jahres für "What Was I Made For?" aus dem "Barbie"-Film, den sie bei der Grammy-Verleihung auch sang. Auf der Bühne bedankte sie sich bei Regisseurin Greta Gerwig "für den besten Film des Jahres". Auch den Grammy für den besten Song für visuelle Medien erhielt die 22-Jährige für "What Was I Made For?".

Grammy für beste Single des Jahres für Miley Cyrus

USA, Los Angeles: Mariah Carey (l) überreicht den Preis für die beste Pop-Solodarbietung an Miley Cyrus für "Flowers" während der Verleihung der 66. jährlichen Grammy Awards. © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Mariah Carey (r.) überreichte Miley Cyrus den Grammy für "Flowers" - die beste Single des Jahres.

Sängerin Miley Cyrus erhielt für ihren Song "Flowers" den Grammy für die beste Single des Jahres und für die beste Pop-Solodarbietung. "Diese Auszeichnung ist großartig, aber ich hoffe wirklich, dass sie nichts ändert, denn mein Leben war gestern schon wunderschön", sagte die 31-Jährige, als sie ihren Hauptpreis entgegennahm. Sängerin Victoria Monét erhielt drei Grammys, unter anderem in der Hauptkategorie Bester Newcomer.

Viele Frauen in diesem Jahr nominiert

Moderator Trevor Noah hatte die Gala mit einer Hommage an die vielen weiblichen Nominierten eröffnet. "Können wir für eine Sekunde die Tatsache genießen, dass Frauen dieses Jahr die Musik dominiert haben?", sagte der südafrikanische Komiker. "Sieben der Nominierten für das Album des Jahres sind Frauen." Der achte Nominierte war der mehrfache Grammy-Preisträger Jon Batiste.

Auch auf der Bühne standen viele Frauen: US-Songwriter-Legende Tracy Chapman sang ihren Hit "Fast Car" von 1988 im Duett mit Country-Star Luke Combs. Auch R&B- und Soulsängerin SZA, die mit den meisten Nominierungen ins Rennen gegangen war und mehrere Preise gewann, und Popsängerin Dua Lipa traten auf.

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Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Der Morgen | 05.02.2024 | 07:20 Uhr

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