Jazzalbum der Woche: "Pieces" von Takadoon
Das Hamburger Duo Takadoon kombiniert intelligentes Songwriting mit eingängigen Grooves und stimmungsvollen Harmonien. Für das neue Album "Pieces" baten sie u.a. die Bassistin Lisa Wulff ins Studio.
Die Kunst des Songwriting verknüpft mit inspirierten Instrumentalspiel, in die Beine gehende Grooves und stimmungsvolle Harmonien - zusammen ist das ein naheliegendes und einfach gutes Rezept. Das Hamburger Duo "Takadoon" nennt seinen Stil Contemporary Jazz und ergänzt die intelligenten Songs aus eigener Feder einfach durch Kolleginnen und Kollegen, die dazu passen, z.B. Sängerin Joscheba Schnetter, Schlagzeuger Eric Harland sowie Will Kennedy von den Yellowjackets. Am Bass sind Daniel Stritzke (von ToyToy) und Lisa Wulff, die vor wenigen Tagen den Deutschen Jazzpreis gewonnen hat.
Die Themen sind Verletzlichkeit, Liebe und Hoffnung
Seit 2011 arbeiten Sängerin Linda Baum und Keyboarder Christopher Baum bereits im Duo "Takadoon" zusammen. "Pieces", das neue Album, haben sie aus kleinen Bruchstücken während der unsteten Pandemiezeit entwickelt. Für das Paar hat das Werk eine ganz besondere Bedeutung, da Linda Baum während der Produktion ihre gemeinsame Tochter zur Welt brachte. Verletzlichkeit, Liebe, Kraft und Hoffnung sind die Themen des Albums. Das Motto der Band ist: "Sich unmissverständlich enthüllen und damit dem Publikum die Chance geben, das auch zu tun."
"Pieces"
- Genre:
- Jazz
- Zusatzinfo:
- Erhältlich im Online Shop auf https://www.takadoon.de/
- Label:
- recordjet
- Veröffentlichungsdatum:
- 08.05.2023
- Preis:
- 9,99 €