Berlinale: Norddeutsche Filme wie "Das Lehrerzimmer" beim Festival
Beim Filmfest laufen norddeutsche Produktionen. Dazu gehören die Dramen "Das Lehrerzimmer", "Der vermessene Mensch" sowie eine Joachim-Meyerhoff-Romanverfilmung.
Stand: 20.02.2023 | 10:39 Uhr
1 | 9 "Sisi & ich" von der in Hamburg geborenen Regisseurin und Drehbuchautorin Frauke Finsterwalder mit Sandra Hüller und Susanne Wolff läuft in der Reihe Panorama.
2 | 9 Er erzählt aus der Perspektive der Hofdame Irma eine Frauenliebe zur Zeit von Kaiserin Sisi, als sie im späteren Alter in Griechenland lebt. Das Drama startet am 30. März im Kino.
3 | 9 "Wann wird es wieder so wie es nie war" feiert Weltpremiere in der Reihe Generation 14+ auf dem Festival. Der Film von Sonja Heiss adaptiert den gleichnamigen autobiografischen Roman von Joachim Meyerhoff.
4 | 9 Er erzählt von der Kindheit und Jugend Meyerhoffs in Schleswig, wo Joachim mit seinen älteren Brüdern auf dem Gelände einer Psychiatrie aufwächst, wo sein Vater (Devid Striesow) als Direktor arbeitet und seine Mutter (Laura Tonke) von ihrer Zeit in Italien träumt. Der Film startet am 23. Februar im Kino.
5 | 9 Leonie Benesch ist einer der Shooting Stars der 73. Berlinale und ist mehrfach auf dem Festival zu sehen. Etwa in der Hauptrolle als Lehrerin einer Hamburger Schule in İlker Çataks Drama "Das Lehrerzimmer", das komplett in Hamburg gedreht wurde. Filmstart ist im Mai 2023.
6 | 9 Leonie Benesch spielt auch in der achtteiligen Thriller-Serie "Der Schwarm" mit, die den Bestseller von Frank Schätzing für das Fernsehen adaptiert. Die Serie startet im Frühjahr im ZDF.
7 | 9 In Lars Kraumes Drama "Der vermessene Mensch" betreut der ehrgeizige Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) Ende des 19. Jahrhunderts eine "Deutsche Kolonial-Ausstellung".
8 | 9 Im Zuge dessen lernt er eine Delegation von Herero und Nama der damaligen Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" an der Friedrich-Wilhelms-Universität kennen - und die Dolmetscherin Kezia (Girley Charlene Jazama).
9 | 9 Der von der Moin Filmförderung geförderte Film mit Leonard Scheicher und Peter Simonischek handelt von den deutschen Kolonialverbrechen zur Jahrhundertwende im heutigen Namibia. Er startet am 23. März im deutschen Kino.