Kriminalhörspiel

Das Wittgensteinprogramm (2/2)

Sonntag, 08. September 2024, 19:00 bis 20:00 Uhr

Porträt einer Person auf dessen Gesicht sich digitale Codes spiegeln. © Karlsbart / photocase.de Foto: Karlsbart
Unter dem Decknamen Wittgenstein spielt ein Serienkiller mit der Londoner Polizei Katz und Maus. Er tötet Männer, die als potenzielle Gewalttäter abgespeichert sind.

Zweiteiliges Kriminalhörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Philipp Kerr

"Ich töte, weil es keinen logischen Grund gibt, nicht zu töten", lautet die provozierend simple Erklärung des Serienmörders, der sich Wittgenstein nennt, für seine Taten. Seine eigenwillige Lesart des österreichischen Philosophen fordert die Chefermittlerin "Jake" heraus. Denn es steht weit mehr auf dem Spiel, als nur einen Killer zu überführen: die politische Legitimation eines demokratisch installierten Überwachungsstaates, der in seinen Datenbanken ein gnadenloses Selektionsprogramm verborgen hält. Mit seinem philosophisch unterfütterten Thriller, der 1994 erschien, stieg Philip Kerr zum international hochgehandelten Bestsellerautor auf.
Sie finden die beiden Teile des Hörspiels ab dem 11. September 2024 in unserem Krimifeed "Schlechte Gesellschaft" in der ARD Audiothek.

Weitere Informationen
Cover des Sammelpodcasts "Schlechte Gesellschaft". © ARD

Schlechte Gesellschaft - Die ARD Politthriller-Hörspiele

Verborgene Machenschaften und gesellschaftliche Abgründe - die Politthriller-Hörspiele enthüllen abgebrühte Bösewichte. Relevant, politisch und mit absoluter Nervenkitzel-Garantie! extern

Das Wittgensteinprogramm

Vorlage
Das Wittgensteinprogramm (Roman, englisch)
Besetzung
Hansi Jochmann (Jake), Matthias Haase (Wittgenstein), Matthias Fuchs (Gilmour), Rainer Schmitt (Werbung 1), Lutz Herkenrath (Ansager/Anchorman/Wetterbericht), Elisabeth Schwarz (Miles), Anne Weber (Computer 1/Chirurgin/Uhr), Werner Wölbern (Bowles), Konstantin Graudus (Chung), Wolf-Dietrich Sprenger (Werbung 2/Gormack), Peter Kirchberger (Computer 2/French), Ullrich Lothmanns (Commander), Rolf Becker (Waring), Wolfgang Kaven (Gleitmann)
Übersetzung
Peter Weber-Schäfer
Bearbeitung
Leonhard Koppelmann
Komposition
Henrik Albrecht
Technische Realisierung
Günther Beckmann, Kerstin Heikamp
Regieassistenz
Nana Ouss
Regie
Leonhard Koppelmann
Dramaturgie
Henning Rademacher
Redaktion
Susanne Birkner
Produktion
Norddeutscher Rundfunk 1998

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