Mit "Slow Burn" präsentierte der neue Ballettintendant der Hamburgischen Staatsoper, Demis Volpi, gestern seine zweite Premiere. Ein zweiteiliger Abend mit Stücken der kanadischen Choreografin Aszure Barton und dem weltbekannten Kollegen William Forsythe.
Eine Choreografie, die weise Frauen feiert und ein Stück über explosives Tanztraining in der Pandemie: Die Premiere "Slow Burn" - was so viel ausdrückt wie "langsames Wachsen tiefer Gefühle" - in der Hamburgischen Staatsoper schafft es, etwas zusammenzubringen, was auf den ersten Blick eigentlich nicht viel miteinander zu tun hat.