Eine der Celebrities des 20. Jahrhunderts, zudem der erste schwarze internationale Star war Josephine Baker - berühmt geworden als Tänzerin, die das Paris der 20er Jahre mit ihrem extrovertierten Tanzstil aufmischte. Von den einen wurde sie gefeiert und von den anderen als moralische Bedrohung verachtet. Ein paar Jahre später wurde sie eine ebenso erfolgreiche Sängerin und Schauspielerin. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, kämpfte als französische Agentin als französische Agentin gegen die Nazis. Danach engagierte sie sich in ihrer ursprünglichen Heimat, den USA, in der Bürgerrechtsbewegung. Anlässlich ihres 50. Todestages am 12. April erscheinen jetzt erstmals ihre Memoiren in deutscher Sprache. "Tanzen, Singen, Freiheit" heißt das Buch, Goetz Steeger hat es gelesen.
"Tanzen, Singen, Freiheit" von Josephine Baker und Marcel Sauvage, inklusive eines Essays von der Kunsthistorikerin Mona Horncastle ist im Reclam Verlag erschienen und kostet 26 €.