Staatliches Naturhistorisches Museum in Braunschweig
Ältestes Naturkundemuseum Deutschlands: Die umfassende Sammlung von 500.000 Objekten aus den Bereichen Wirbeltiere, wirbelose Tiere und Fossilien vermittelt ein ganz neues Verständnis von der Vielfalt des Lebens.
Das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig geht auf die Naturalienkabinette der Braunschweiger Herzöge zurück und wurde 1754 durch Herzog Carl I. von Braunschweig-Lüneburg eröffnet. An den jetzigen Standort in der Pockelsstraße ist es erst im Jahre 1937 gezogen.
Das älteste Naturkundemuseum Deutschlands
Auf den vier Etagen des Museums finden sich verschiedene Ausstellungen. Im Untergeschoss werden lebende Amphibien, Reptilien und Fische in naturnah gestalteten Terrarien und Aquarien gezeigt. Die historischen Schaukäste, sogenannte Dioramen, im Erd- und 1. Obergeschoss zeigen heimische Tiere in ihren Lebensräumen. Das Erdgeschoss widmet sich zudem der Geschichte des Naturhistorischen Museums und lädt im Entdeckersaal zum Ausprobieren ein.
In den Obergeschossen finden sich Ausstellungsbereiche zu Insekten, den Dinosauriergrabungen und der Erdgeschichte des Braunschweiger Landes sowie Vögeln, eiszeitlichen Funden, ausgestorbenen Arten und der Evolution des Menschen.
Das Staatliche Naturhistorische Museum ist Kulturpartner von NDR Kultur.