Brillant, originell, fantasievoll – so sind die Texte von Nils Mohl. Seit fast zwanzig Jahren kennen wir seine Bücher. Mit "Es war einmal Indianerland" schaffte Nils Mohl dann 2011 den literarischen Durchbruch und erhielt gleich mehrere Preise, u.a. den Deutschen Jugendliteraturbuchpreis. Der Roman wurde als Theaterstück inszeniert und als Film adaptiert. Seitdem brilliert Nils Mohl natürlich weiter mit Büchern über das komplizierte Erwachsenwerden. Romane wie "Standrandritter", "König der Kinder" oder "Henny & Ponger" machen atemlos, reißen mit, immer mit einer gehörigen Portion Humor und unverstellten Direktheit. Für sein literarisches Werk wird Nils Mohl jetzt, am 4. Juli, mit dem "James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur 2024" ausgezeichnet. Vorher ist er zu Gast bei Katja Weise in "NDR Kultur à la carte".