Ohne Liebe geht es nicht: Sie ist das Thema schlechthin aller Künste, sie ist Ursache für höchstes Glück und tiefsten Schmerz. So vertraut uns allen das Gefühl ist, so wenig ist es indes zu greifen. Was ist denn überhaupt die Liebe, wo kommt sie her, wo geht sie hin? Die Wissenschaft kennt verschiedene Erklärungsansätze, sie untersucht die Rolle der Gene und Hormone. Trotzdem muss da doch bitte schön noch mehr sein als bloß Biochemie! Wir fragen also auch die Psychologie, die Literatur und die Philosophie: Wer oder was bestimmt, wie und wen man liebt? Wie hat sich das Leitbild der romantischen, monogamen, heteronormen Liebe in den letzten Jahrzehnten verändert? Gibt es eine Grundessenz des Liebens?