Die Grenze: Für das Kunstverbrechen-Team ist es an der Zeit die roten Fäden an ihrer Pinnwand zu sortieren. Gemeinsam mit dem Berliner Kunstanwalt Peter Raue gehen die Hosts sämtliche Szenarien durch, wie das Gemälde doch noch auftauchen könnte. Außerdem spricht Lenore mit dem ehemaligen Diplomaten Georg Girardet über den Kunstschmuggel in der DDR, an dem er selbst auch beteiligt war. Girardet kannte den Verdächtigen in dem Fall des gestohlenen Freud Gemäldes, weil er auch dessen Kunst von Ost nach West gebracht hatte. Ob er etwas über Bacons Kopf weiß?
Hier könnt ihr euch das gestohlene Bild auf einem Fahndungsplakat anschauen: https://1.ard.de/kunstverbrechen_freud_bild
Ihr erreicht uns unter: kunstverbrechen@ndr.de
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Im Visier, https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/81038980/
Und noch ein weiterer Podcast-Tipp: Tatort Kunst, https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-kunst/94761280/
"Kunstverbrechen – Die Suche nach Bacons Kopf" ist ein True-Crime Doku-Podcast von NDR Kultur. In dieser Staffel von Kunstverbrechen widmen wir uns einem einzigen Fall: Dem mysteriösen Diebstahl von "The Portrait of Francis Bacon". Zwei der wichtigsten Maler des 20. Jahrhunderts spielen dabei eine Rolle: Lucian Freud – er hat das Bild, das wir suchen, gemalt. Und Modell saß sein Freund, der Maler Francis Bacon. Das Bild erzählt die Geschichte einer intensiven Künstler-Freundschaft und gilt als unermesslicher Kunstschatz des Vereinigten Königreichs und der ganzen Kunstwelt. Gestohlen wurde es am 27. Mai 1988 aus der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Wir nehmen euch mit auf unsere lange Suche nach dem Gemälde, das seit über 35 Jahren verschollen ist. Es wird eine spannende Reise zwischen Berlin, London, Hamburg, weiteren Orten – und auch eine Reise in die Vergangenheit. Ihr erfahrt, was hinter den Kulissen eines internationalen Kunstdiebstahls passiert. Wir tauchen mit euch tief in die Recherche ab, wir spüren Zeugen auf und sprechen mit den Menschen, die der Verlust des Bildes bis heute schmerzt.