Die Spur: Endlich gibt es in dem Fall um das gestohlene Gemälde eine Spur, aber ist der Zeuge, der das Bild 1988 in der Wohnung eines mysteriösen Berliner Künstlers gesehen haben will, wirklich glaubhaft? Warum ermittelt die Polizei nicht weiter? Und was versucht Andrea Rose, die britische Kuratorin, um dieses in Großbritannien so wichtige Kunstwerk wiederzubeschaffen? Sie wird ungewöhnliche Hilfe vom Künstler des Bildes höchstpersönlich bekommen. Unsere Hosts versuchen währenddessen dem Künstler und seinem berühmt-berüchtigten Modell in London näher zu kommen.
Hier könnt ihr euch das gestohlene Bild auf einem Fahndungsplakat anschauen: https://1.ard.de/kunstverbrechen_freud_bild
Ihr erreicht uns unter: kunstverbrechen@ndr.de
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Auf der Spur, https://1.ard.de/aufderspur
Und noch ein weiterer Podcast-Tipp: Kunstzerstörer, https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-kunstzerstoerer-die-saeure-attentate-von-hans-joachim-bohlmann/13077503/
"Kunstverbrechen – Die Suche nach Bacons Kopf" ist ein True-Crime Doku-Podcast von NDR Kultur. In dieser Staffel von Kunstverbrechen widmen wir uns einem einzigen Fall: Dem mysteriösen Diebstahl von "The Portrait of Francis Bacon". Zwei der wichtigsten Maler des 20. Jahrhunderts spielen dabei eine Rolle: Lucian Freud – er hat das Bild, das wir suchen, gemalt. Und Modell saß sein Freund, der Maler Francis Bacon. Das Bild erzählt die Geschichte einer intensiven Künstler-Freundschaft und gilt als unermesslicher Kunstschatz des Vereinigten Königreichs und der ganzen Kunstwelt. Gestohlen wurde es am 27. Mai 1988 aus der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Wir nehmen euch mit auf unsere lange Suche nach dem Gemälde, das seit über 35 Jahren verschollen ist. Es wird eine spannende Reise zwischen Berlin, London, Hamburg, weiteren Orten – und auch eine Reise in die Vergangenheit. Ihr erfahrt, was hinter den Kulissen eines internationalen Kunstdiebstahls passiert. Wir tauchen mit euch tief in die Recherche ab, wir spüren Zeugen auf und sprechen mit den Menschen, die der Verlust des Bildes bis heute schmerzt.