Die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs verlaufen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen sehr unterschiedlich. Während Osnabrück kampflos von den Alliierten eingenommen wird, entbrennen in Uelzen erbitterte Häuserkämpfe. Am Ende folgt die Kapitulation aller Streitkräfte der Wehrmacht, die noch im Raum Nordwestdeutschland, den Niederlanden und Dänemark stehen, vor den alliierten Truppen unter Feldmarschall Bernard L. Montgomery in Lüneburg. Am 08. Mai ist der Krieg offiziell zu Ende. Im Harz wird hingegen noch bis weit in den Mai hinein gekämpft. Zur selben Zeit gründet Kurt Schumacher in Hannover bereits das erste Parteibüro der SPD. Ein besonders düsteres Kapitel der Geschichte wird im KZ Bergen-Belsen geschrieben. Ausführliche Berichte zu diesen und vielen weiteren Themen finden Sie in dieser Chronik zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Niedersachsen.