Cum-Ex: Griff in die Steuerkassen strafbar

Cum-Ex-Deals ermöglichten Steuerrückerstattungen, obwohl die Steuern zuvor gar nicht gezahlt worden waren. Durch solche Geschäfte mit Steuern sind dem deutschen Staat etwa 12 Milliarden Euro entgangen. Und nicht nur dem deutsche Staat: Laut #CumExFiles beläuft sich der Schaden aus Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften in ganz Europa auf mindestens 55,2 Milliarden Euro.

Nun hat der Bundesgerichtshof erstmals die Strafbarkeit der Cum-Ex-Geschäfte bestätigt. Es handele sich dabei um strafbare Steuerhinterziehung, urteilten die Richter in Karlsruhe.

Über den organisierten Griff in die Steuerkassen berichtet Panorama seit Jahren.

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