Iss besser! Mit dem Ernährungs-Doc
Sonntag, 25. Dezember 2022, 16:30 bis
17:00 Uhr
Zu Weihnachten wird gern ein umfangreicher Festtagsschmaus aufgetischt, von dem meist jede Menge übrig bleibt. Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Dr. Matthias Riedl zeigen, was sich aus Braten- und Beilagenresten Leckeres zubereiten lässt. Außerdem gibt es Tipps für gesunde Snacks und raffinierte Desserts mit wenig Zutaten.
French-Toast mit Räucherlachs
Los geht's mit French-Toast. Die herzhafte Arme-Ritter-Variante ist nicht unbedingt eine leichte Mahlzeit. Doch mit einigen alternativen Zutaten lässt sich aus der kalorienreichen Kost ein gesünderer Snack herstellen. Die Ernährungsprofis verwenden beispielsweise Dinkelvollkornbrot als Basis und saure Sahne für die Sauce royal. Hinzu kommen Eier und geriebener Parmesan. Der Käse ist Kalziumlieferant und zugleich eine gute Eiweißquelle. Klassisch wird French-Toast mit gebratenem Speck serviert. Tarik Rose und Dr. Matthias Riedl bevorzugen Räucherlachs als Beilage, außerdem gibt es Feldsalat und Feigen dazu.
Reste lecker verwerten
Das zweite Gericht ist eine leckere und gesunde Mahlzeit aus den Resten von einem Entenbraten. Dafür wird das übriggebliebene Fleisch in Stücke gezupft und mit Champignons und Zwiebeln gebraten. Auch die Entenknochen und Karkassen kommen nochmals zum Einsatz. Daraus kocht Tarik eine leckere Soße für das Enten-Pilz-Ragout. Dazu schmecken aufgebackene Kartoffelklöße. Die beliebte Kartoffelvariante ist keinesfalls ein Dickmacher. Neben Vitaminen und Mineralstoffen besitzen gegarte, abgekühlte Kartoffeln wenig Kalorien, dafür wichtige Ballaststoffe, die zu einer lang anhaltenden Sättigung beitragen und dadurch die Lust aufs Naschen verhindern.
Kaiserschmarrn alternativ gesüßt
Zum Abschluss gibt es Kaiserschmarrn. Die beliebte österreichische Mehlspeise lässt sich zwar nicht aus Resten zubereiten, dafür mit Lebensmitteln, die Standard in Kühlschrank und Küche sind. Bei der Zubereitung nutzen Tarik Rose und Dr. Matthias Riedl alternative Süßungsmittel wie Ahornsirup und Birkenzucker. Letzterer besteht aus Xylitol. In der Natur kommt der Stoff in vielen Früchten und Gemüsepflanzen vor. Er lässt sich aber auch aus anderen Rohstoffen gewinnen wie beispielsweise aus der Rinde von Birken. Daher stammt auch der Name. Angerichtet wird der fluffige Schmarrn mit Rosinen, geschmorten Cranberrys, Äpfeln und Nüssen.
- Moderation
- Tarik Rose
- Matthias Riedl
- Autor/in
- Florian Kruck
- Ingolf Bannemann
- Redaktion
- Thorsten Bartels
- Redaktionsassistenz
- Annette Güldener
- Manuela Smailus
- Produktionsleiter/in
- Frederik Keunecke