Thunfisch

Thunfische zählen zur Familie der Makrelen. Ihr Körper ist stromlinienförmig und sie haben eine sichelförmige Schwanzflosse. Es gibt acht Arten von Thunfischen - darunter den aus der Asia-Küche bekannten Bonito oder den Gelbflossenthun. In Deutschland kommt Thunfisch vor allem aus der Dose auf den Tisch, während er etwa in Japan, dem Land mit dem höchsten Thunfisch-Konsum, häufig als Sushi roh verspeist wird. Thunfischfleisch wird schnell trocken, weshalb es nur kurz angebraten werden sollte, damit es innen saftig bleibt. Das feste Fleisch eignet sich zudem zum Frittieren.

Da die weltweiten Fischbestände abnehmen und viele Arten als überfischt gelten, sollten Verbraucher beim Kauf stets auf Herkunft und Nachhaltigkeit achten.

Hinweis für Gerichte mit rohem Fisch:

Roher Fisch kann Parasiten enthalten. Einige, wie zum Beispiel Nematoden, kann man mit dem bloßen Auge erkennen. Deshalb das Fischfilet genau untersuchen und immer frischen Fisch verwenden. Man erkennt ihn an klaren Augen, hellroten Kiemen, glänzender Haut und einem neutralen Geruch.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Fisch vor dem Verzehr für einige Tage bei minus 20 Grad einfrieren. Vor der Zubereitung langsam im Kühlschrank auftauen lassen. (Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

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