Tiergarten Neustrelitz: Wildtiere ganz nah
Der Tierpark entstand im 18. Jahrhundert aus einem herzoglichem Jagdrevier für Damwild, das eingefriedet wurde. Heute beherbergt er neben einigen Exoten überwiegend heimische Wildtiere sowie Vögel.
Luchse und Mufflons, aber auch Stachelschweine, Berberäffchen und Nasenbären leben in großen, naturbelassenen Gehegen auf dem parkähnlichen Gelände mit schönem alten Baumbestand in der Nähe des Schlossgartens in Neustrelitz. Insgesamt beherbergt der Tiergarten rund 400 Tiere aus 41 Arten, hinzu kommen Fische und einige Amphibien, wie etwa die Rotbauchunke.
Erlebnisbauernhof mit Ziegen und Schafen
Eine Besonderheit ist der Schulbauernhof "Jettes Erlebnisfarm". Benannt ist er nach einer Anglo-Nubier-Ziege, einer hochbeinigen Ziegenart mit Hängeohren. Sie bewohnt mit drei weiteren Ziegen sowie mehreren Hühnern ein Gehege der Farm. Nebenan sind einige Schafe zu Hause. Das Gehege ist begehbar und Kinder können dort rutschen und klettern.
Auch zahlreiche Vögel bevölkern den Tiergarten, neben Hühnern etwa Zebrafinken und Emus. Kinder können sich auf einem Spielplatz mit Seilbahn und Trampolin austoben. Regelmäßig finden Veranstaltungen statt, darunter Zootage, eine Ostereiersuche oder ein Weihnachtsmarkt.