Sanfte Hügel, Wacholder, blühende Heideflächen im Spätsommer und Heidschnucken: Das ist typisch für die Lüneburger Heide. Aber die Region hat noch mehr zu bieten - etwa Moore, Flüsse und schöne Fachwerkstädte.
Sendedatum: 01.08.2023 | 15:00 Uhr | Die Nordreportage
1 | 20 Die Heide bietet vielfältige Landschaften: Moore, ausgedehnte Kiefernwälder und die typischen sandigen Flächen mit den Heidepflanzen. Anfang August beginnt die schönste Zeit für einen Ausflug.
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2 | 20 Dann öffnen sich Millionen Knospen und verwandeln die leicht hügelige Landschaft in ein zart-violettes Blütenmeer.
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3 | 20 Viele Naturfreunde warten in jedem Jahr auf dieses prächtige Schauspiel und nutzen die rund fünf Wochen dauernde Blütezeit für einen Ausflug in die Heide.
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4 | 20 Nicht nur Menschen erfreuen sich an der blühenden Heide. Für Schmetterlinge und Bienen beginnt dann die schönste Jahreszeit.
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5 | 20 Sie sammeln Nektar aus den unzähligen Blüten und tragen ihn in Körbe, die in solchen Unterständen stehen. Imker schleudern später Honig aus den Waben - eine typische Spezialität der Heide.
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6 | 20 Zahlreiche Wanderwege erschließen die Heide. Der längste Fernwanderweg, der "Heidschnuckenweg", verbindet auf 223 Kilometern mehr als 30 Heideflächen, die unter Naturschutz stehen.
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7 | 20 Immer wieder laden Bänke zu einer Rast in dieser ungewöhnlichen Kulturlandschaft ein.
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8 | 20 Eine spezielle Form des Wanderns führt auf uralten Pilgerpfaden von Kloster zu Kloster. Wie hier in Lüne gibt es noch fünf weitere mittelalterliche Klöster, die heute evangelische Damenstifte beherbergen.
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9 | 20 Der typische Mix aus blühenden Heidepflanzen und Wachholder erfordert viel Pflege. Dabei helfen seit Jahrhunderten Heidschnucken. Die spezielle Schafrasse frisst junge Baumtriebe ab, lässt die Heidepflanzen jedoch stehen und erhält so die baumlosen Heideflächen.
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10 | 20 Auch Radfahrer sind in der Heide willkommen. Mehrere Hundert Kilometer gut ausgeschilderte Radwege führen durch die Natur und kleine Dörfer.
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11 | 20 Die bequemste Möglichkeit, die idyllische Heidelandschaft zu erkunden, sind Kutschfahrten. Sie werden in fast allen Heideorten angeboten.
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12 | 20 Eine rund 500 Quadratkilometer große Fläche nördlich von Celle gehört zum Naturpark Südheide. Die dünn besiedelte Landschaft besteht zu 65 Prozent aus Wäldern.
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13 | 20 Auch der 102 Meter hohe Wietzer Berg bei Müden liegt in der Südheide. Den Blick vom Gipfel über das Tal des Flüsschens Örtze soll schon der Heimatdichter Hermann Löns genossen haben.
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14 | 20 Wie die Örtze durchziehen zahlreiche kleine Flüsse und Bäche die Heide, darunter Ilmenau, Luhe und Seeve.
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15 | 20 Manche sind Pflanzen und Tieren vorbehalten, andere dürfen im Sommer mit Kanus befahren werden - wie hier die Ilmenau.
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16 | 20 Zur Heide gehören auch streng geschützte Moorflächen wie das malerische Pietzmoor bei Schneverdingen. Dort haben sich viele seltene Pflanzenarten angesiedelt.
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17 | 20 Gleich mehrere interessante Tierparks zeigen Tiere aus der Region und Exoten: der Wildpark Lüneburger Heide in Nindorf, der Weltvogelpark Walserode und der Serengeti-Park in Hodenhagen.
© Wildpark Lüneburger Heide
18 | 20 Eine weitere Attraktion besonders für junge Heide-Besucher ist der Heidepark in Soltau mit zahlreichen Fahrgeschäften wie Karussells, Bob-, Looping- und Wildwasser-Bahn.
© Heidepark Soltau
19 | 20 Wer Lust auf Kultur hat, kann aus der Südheide einen Ausflug zum Herzogschloss in Celle machen.
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20 | 20 Aus der Nordheide lohnt ein Abstecher in die historische Salzstadt Lüneburg.
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