Stand: 24.08.2020 | 15:30 Uhr | Rute raus, der Spaß beginnt!
1 | 8 Er ist wohl der beliebteste Spinnköder zur Hechtjagd: der Wobbler. Die Fischchen aus Kunststoff oder Balsaholz haben dank ihrer Tauchschaufel eine bestimmte Lauftiefe. Kleine, bauchige Wobbler - sogenannte Crankbaits - imitieren durch ihren auffälligen Lauf besonders gut kranke Fische.
© NDR, Foto: Oliver Klebb
2 | 8 Hechte lieben rotierende Köder wie Glockenspinner (links) und Spinnerbaits. Die Rotation des Spinnerblattes sorgt für Verwirbelungen im Wasser, die die Räuber mit ihrem Seitenlinienorgan wahrnehmen können - ein unwiderstehlicher Reiz.
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3 | 8 Klassiker unter den Hechtködern: Der Hechtblinker fängt noch heute so wie zu Großvaters Zeiten. Mit der "Countdown-Methode" lässt sich steuern, welche Wassertiefe aktiv befischt wird. Ist der Blinker zweifarbig, beispielsweise mit einer silbernen und einer kupferfarbenen Seite, erhöht das die Fängigkeit.
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4 | 8 Weichgummiköder am Jigkopf - sogenannte Gummifische oder Shads - werden auch beim Hechtangeln immer beliebter. Bei der Jagd auf "Esox" dürfen diese 15 Zentimeter und größer sein. Beißen die Hechte vorsichtig, kann ein Angstdrilling Abhilfe schaffen. So gehen auch "Schwanzlutscher" an den Haken.
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5 | 8 Die modernen Weichgummiköder enthalten leider fast alle aggressive Weichmacher, die nicht nur gesundheitsschädlich sind, sondern auch das Angelequipment im Kasten angreifen. Lassen Sie die Köder deshalb bis zum Angeln in den luftdichten Verpackungen oder Plastiktüten. Einige wenige Hersteller bieten mittlerweile ungefährliche Bio-Köder an.
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6 | 8 Beim waidgerechten Angeln auf Hecht ist ein Stahlvorfach Pflicht, damit der Köder nicht durch die scharfen Zähne abgetrennt wird. Mit Quetschhülsen, einer Spezialzange und Meterware aus Stahlfasern lassen sich die Vorfächer einfach selbst herstellen.
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7 | 8 Weil Hechte die Köder teilweise sehr tief einsaugen, sollten die Stahlvorfächer mindestens 50 Zentimeter lang sein. Wenn mit Spinnern gefischt wird, sollten Sie statt einem Standardwirbel einen Mehrfach-Tönnchenwirbel verbauen, der verhindert ein Verdrallen der Schnur.
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8 | 8 Neben einer stabilen Rute, die ein Wurfgewicht von 70 bis 80 Gramm haben sollte, ist besonderes Augenmerk auf eine hochwertige Spinnrolle zu legen. Um die Fluchten kapitaler Fische abzufedern, sollte die Rolle eine ruckfreie Bremse haben. Ein 2000er- oder 3000er-Modell mit 0,15 Millimeter starker geflochtener Schnur ist ideal.
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