Hirse: Glutenfreies Getreide zum Kochen
Hirse ist eine der wichtigsten und ältesten Getreidesorten und Basis für eine Vielzahl von Gerichten. Zum Backen ist das glutenfreie Getreide nicht geeignet.
Hirse ist eine der ältesten Getreidesorten Asiens und Europas. In Afrika und Teilen Asiens ist sie bis heute Hauptnahrungsmittel geblieben. Ob als Basis für Aufläufe, Bratlinge, Burger oder Risotto oder auch als Suppe oder Brei - Hirse ist äußerst vielseitig verwendbar. Aus ihr lässt sich zudem - wie auch aus Weizen und Gerste - Couscous herstellen. Das gemahlene Getreide schmeckt als Beilage zu Fleisch, Fisch oder Gemüse oder als Salat.
Glutenfreies Getreide
Hirse enthält kein Klebereiweiß (Gluten) und ist daher zum Backen wenig geeignet. Diese Eigenschaft macht sie zugleich interessant für Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie). Aus Hirse lässt sich auch glutenfreies Bier brauen.
Hirse enthält sehr viele Nährstoffe, darunter Fluor, das für die Zähne wichtig ist, Silizium - gut für Haut, Haar und Nägel - und Eisen. Damit das pflanzliche Eisen vom Körper auch aufgenommen werden kann, sollte die Hirse möglichst zusammen mit Vitamin C-reichem Gemüse oder Obst gegessen werden, beispielsweise als Zutat in einem Salat, als Beilage zu Gemüse oder in einer Bowl.