Fast jeder essbare Pilz hat einen giftigen Doppelgänger. An bestimmten Merkmalen lassen sie sich aber zuverlässig unterscheiden. Tipps für Sammler.
Stand: 22.09.2020 | 08:37 Uhr
1 | 7 Der Fliegenpilz ist eindeutig ein Giftpilz. Bei anderen Pilzsorten ist die Unterscheidung zwischen giftig und essbar nicht immer so einfach.
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2 | 7 So hat beispielsweise der Perlpilz, der vor allem in Sachsen vorkommt, einen giftigen Doppelgänger.
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3 | 7 Der giftigen Pantherpilz sieht dem Perlpilz sehr ähnlich. Allerdings wächst der Pantherpilz vor allem in Norddeutschland.
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4 | 7 Beim essbaren Wiesenchampignon sollte man unbedingt auf die Lamellen achten. Sie sollten bräunlich-rötlich sein.
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5 | 7 Der giftige Knollenblätterpilz dagegen hat weiße Lamellen und unten eine deutlich abgesetzte Knolle.
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6 | 7 Das essbare Stockschwämmchen ist von seinem hochgiftigen Doppelgänger vor allem am Geruch zu unterscheiden. Das Stockschwämmchen riecht angenehm nussig und würzig.
7 | 7 Der Gifthäubling dagegen riecht muffig, ein wenig nach verfaulendem Holz. Eine Verwechslung der beiden Pilze kann tödlich enden, deshalb im Zweifelsfall den Pilz lieber stehen lassen.
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