Spiel "Codenames": Kreatives Wörterraten
In "Codenames" werden die Spieler zu Geheimdienstchefs und Ermittlern. Die Grundlage der Ermittlungen: ein Feld mit Kärtchen, auf denen Wörter stehen. Jedes Wort gehört entweder zum roten oder zum blauen Team - aber nur die Geheimdienstchefs wissen, welcher Codename zu ihrem Team gehört. Deswegen geben sie ihren Agenten abwechselnd Tipps, damit diese die richtigen Codewörter erraten.
Ein solcher Tipp besteht jeweils aus einem Überbegriff und einer Zahl. Liegen auf dem Feld beispielsweise die Wörter "Netz", "Wasser" und "Fisch", die dem blauen Team zugeordnet sind, könnte der Geheimdienstchef von Team Blau den Hinweis "Angeln 3" geben. So wissen seine Agenten, dass sie drei Wörter zum Thema Angeln finden müssen. Aber Vorsicht - vielleicht liegt auch das Wort "Haken" auf dem Feld, das zu Team Rot gehört! Das Team, das zuerst alle seine Begriffe erraten hat, gewinnt.
Fazit
Da das Codenamen-Feld nach jedem Spiel neu gemischt wird, gibt es unendlich viele Begriffskombinationen. Dadurch sind der Fantasie der Geheimdienstchefs, immer neue Überbegriffe für die gesuchten Codenamen zu finden und mit Sprache zu jonglieren, keine Grenzen gesetzt. Dabei müssen sie aber immer bedenken, wie ihr Hinweis von den Agenten aufgefasst wird. Genau diese unterschiedlichen Interpretationen machen jedes Codenames-Spiel zu einem riesigen Spaß - von Jubelschreien bis hin zu heftigem Kopfschütteln kann jede Reaktion vertreten sein.
Besonders viel Spaß macht "Codenames" übrigens, wenn die Spieler sich gut kennen und durch ähnliche Erfahrungen, Assoziationen und Denkweisen auf die gleichen Begriffe kommen.
Für wen? | 2-8 Spieler ab 10 Jahren |
Wie lange? | etwa 15 Minuten |
Spieltyp | Kommunikation, Kreativität |
Auszeichnungen | Spiel des Jahres 2016 |
Verlag | Czech Games Edition |
Preis | um 20 Euro |