Blog: Das war das Wacken Open Air 2023

Stand: 06.08.2023 13:39 Uhr

21:30 Uhr

NDR Liveblog sagt "Tschüs" für heute

Nach der US-Band Megadeth spielt nun die britische Gruppe Iron Maiden um ihren Frontmann Bruce Dickinson. Das Liveblog-Team wünscht viel Spaß - wir melden uns morgen früh wieder.


20:57 Uhr

Rückblick auf Tag drei

Es wird getanzt, gesungen, getrunken, gegrölt und die Sonne genossen: Hier kommen einige Videoimpressionen von Tag drei.

VIDEO: Der dritte Tag: Wacken Impressionen im Video (1 Min)


20:24 Uhr

Gutes Wetter, gute Laune

Bei deutlich besserem Wetter als an den Vortagen konnten die Metalfans heute neben den Bands auch mal die Sonne genießen. Wir haben einige Impressionen des Tages in einer Bildergalerie zusammengefasst.


19:45 Uhr

Surfen mit den Donots

Die Wacken-Sonne lacht und zur Abwechslung gibt es zwischen dem ganzen Metal eine gehörige Portion Punkrock. Die Donots erweisen sich gerade als absoluter Gewinn fürs W:O:A. Dazu kann man schon mal eine Runde crowdsurfen.


18:51 Uhr

Futuristische Verkleidungen gehören dazu

Gruselige, futuristische und mittelalterlich anmutende Verkleidungen gehören zum Wacken Open Air dazu. "Man schlüpft so ein bisschen in eine Rolle. Ich sag immer: Ich bin hier viel frecher, als ich sonst eigentlich bin", erklärt Festivalbesucherin Linda, die im wirklichen Leben Zerspanungsmechanikerin ist. Und Metalfan Oliver ergänzt: "Du hast hier Menschen jedes Couleurs. Leute, die herkommen, um zu feiern und zu trinken. Leute, die herkommen, um so viele Bands wie möglich zu sehen." - Und eben auch jede Menge Leute, die in ausgefallenen und aufwändigen Verkleidungen über das Gelände spazieren.

VIDEO: Wacken Open Air: Wikinger und futuristische Verkleidungen (2 Min)


17:59 Uhr

Lange Schlange vor dem Bierkarussell

Diese Metal-Fans sind nicht nur begeisterte Becher-Sammler (pfandfrei), sondern motivieren mit der wohl längsten Plastikschlange des Festivals an der Hauptstraße in Wacken auch andere Gäste zum Austrinken. Das ist offensichtlich verkaufsfördernd.


17:07 Uhr

Zünftiges Kontrastprogramm an Wackens Hauptstraße

Wer eine Metal-Pause braucht, kann an der Hauptstraße in Wacken wieder bei Blasmusik und einem Platz auf der Bierbank zu Kräften kommen. Der Feuerwehr-Musikzug Hanerau-Hademarschen wird hier genauso bejubelt wie ein paar Hundert Meter weiter die großen Stars der Metal-Szene.


16:06 Uhr

"Zu viel Bier, zu viele Moshpits"

Wer mosht, darf auch mal rasten. Diese beiden Metal-Fans gönnen sich vor der Louder-Stage eine Pause: "Zu viel Bier, zu viele Moshpits. Außerdem haben wir noch einiges vor", erzählt uns Max Gräser (vorne). Eines ihrer Highlights bisher: die deutsche Symphonic-Metal-Band Beyond the Black.


15:42 Uhr

Vom Einlass-Stopp ist nichts mehr zu spüren

An diesem sonnigen dritten Festivaltag ist bereits am Nachmittag auch vor den kleinen Bühnen ordentlich was los - wie zum Beispiel beim Konzert der deutschen Thrash-Metalband Dust Bolt auf der W.E.T. Stage. Dass hier anstatt der ursprünglich erwarteten 85.000 Besucher laut Veranstalter nur 61.000 Metal-Fans da sind, fällt nicht auf. Neun Bühnen werden beim W:O:A übrigens bespielt, alle wurden innerhalb von sieben Tagen aufgebaut.


15:11 Uhr

Fester Stand auf dem Holy Ground

Wo Konzertbesucher gestern noch bei Shows von Kreator oder Hammerfall knöcheltief im Schlamm versunken sind, finden die Metalheads heute am frühen Nachmittag überwiegend festen Untergrund vor. Gute Vorzeichen also für den Headliner-Auftritt von Iron Maiden am Abend. Der Festivaltag startete auf den Hauptbühnen mit der schwedisch-dänischen Melodic-Death-Metalband Amaranthe.


14:37 Uhr

Ungewöhnlicher Fall vom Amtshilfe mit schwerem Pioniergerät

Die Hilfsaktion der Bundeswehr im sogenannten Infield war für die Soldaten ein "ziemlich cooler Einsatz". Das sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums heute in Berlin. Die "Bauprofis" der Bundeswehr hatten auf dem extrem schlammigen Festivalgelände kurzfristig eine 150 Meter lange zusammenfaltbare Straße verlegt. Allerdings wurde noch nicht über die Frage der Bezahlung entschieden. Ob der Kommune für diesen Einsatz gegebenenfalls eine Rechnung geschickt werde, werde geprüft, meinte sie.


13:30 Uhr

Knietief im Matsch - die Bundeswehr ist zur Stelle

Feststeckende Autos und Fans, wilde Schlammtänze vor der Festivalbühne und matschige Bierdosen - das Wetter der vergangenen Tage verwandelte die Wege auf dem Festivalgelände an vielen Stellen in eine Schlammbrühe. Knietief stehen manche Metalfans im Matsch, der wie eine Masse aus Stampfkartoffeln und Tapetenkleister wirkt. Mancher schafft den nächsten Meter nur mithilfe der Bundeswehr und einem Spatenstich - zu sehen in dem TikTok-Video des Users "Stng_".


12:30 Uhr

Veranstalter: Mehr als 60.000 Fans beim Metal-Festival

Es feiern doch mehr Metalheads beim W:O:A als bislang bekannt. Etwa 61.000 Menschen seien auf dem Gelände, sagte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Polizei am Donnerstag von schätzungsweise 50.000 Menschen berichtet.


12:14 Uhr

Festival-Mitbegründer Jensen: W:O:A stand kurz vor einer Absage

Das wegen viel Regens und Schlamms unter chaotischen Bedingungen gestartete Festival stand nach Angaben von Festival-Mitbegründer Thomas Jensen kurz vor einer Absage. "Aber es waren ja zum Zeitpunkt des Einlassstopps schon über 40.000 Gäste auf dem Campingground und schätzungsweise weitere circa 20.000 im Umfeld auf den Straßen, campten privat oder standen am Straßenrand im Dauerregen, so dass eine Absage mit der Abreise dieser Gäste, in enger Abstimmung mit den Behörden, am Ende keine Option war", sagte Jensen der Deutschen Presse Agentur.


11:44 Uhr

Bislang ruhige Tage in der "Wacken-Klinik"

Trotz des Ausnahmezustands während der Anreise und einem verschlammten Festivalgelände spricht das Deutsche Rote Kreuz von einem "ruhigen Festival" aus Sanitäter-Sicht. "Nur die Fortbewegung war für meine Kollegen zumindest bis gestern Mittag recht schwierig, besonders wenn sie mit Liegen unterwegs waren. Mittlerweile geht das aber wieder besser", sagt DRK-Sprecher Jürgen Schumacher. Viele Menschen kämen mit kleineren Bagatellfällen. Wegen des weichen Untergrunds gebe es weiter einige umgeknickte Füße und Schnittverletzungen von Barfuß-Läufern. Die sogenannte "Wacken-Klinik", also das DRK-Zelt auf dem Festivalgelände, bietet 23 Liegeplätze, fünf Intensivplätze, eine "Alkohol-Ambulanz" für bis zu 15 Betrunkene und außerdem 15 Plätze für Patienten, die auch sitzend behandelt werden können. Für das DRK sind 540 Freiwillige vor Ort, der Ortsverein Kaltenkirchen organisiert den Wacken-Einsatz. Bis zum Ende des Festivals rechnet das DRK mit rund 3.000 Behandlungen.


09:42 Uhr

Schlafen im Vorgarten? Keine gute Idee

Eine Frau aus der Gemeinde Holstenniendorf, rund drei Kilometer vom Wacken-Festival-Infield entfernt, bat kurz nach Mitternacht die Polizei um Unterstützung, weil sich in ihrem Vorgarten in der Hauptstraße eine betrunkene Person zum Schlafen hingelegt hatte. Mit viel Mühe ließ sich der Mann wecken und kam zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam.


08:23 Uhr

Ruhige Nacht: Polizei und Metalfans "entspannt"

Die Polizei bezeichnet die derzeitige Lage auf dem Festival als "absolut entspannt". In der Nacht habe es keine größeren Zwischenfälle gegeben, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen.


08:07 Uhr

Zahlreiche Highlights auf Faster- und Harder-Bühne

Heute stehen zwei musikalische Höhepunkte an. Auf den beiden großen Hauptbühnen wollen heute Abend erst die US-Band Megadeth und kurz danach die britische Gruppe Iron Maiden den Zehntausenden Metalheads einheizen. Megadeth starten ab 19.15 Uhr auf der Faster-Bühne. Iron Maiden mit ihrem Frontmann Bruce Dickinson spielen ab 21 Uhr auf der Harder-Bühne. Dort spielen auch Lord Of The Lost ab 0.45 Uhr und bilden den Abschluss.


07:45 Uhr

Halbzeit beim W:O:A - und das Wetter spielt mit?

Guten Morgen Metalfans! Ein neuer Tag beim Festival startet. Die Wetteraussichten sind nach viel Regen indes ein wenig positiver: "Die Wolkenlücken werden größer und es wird eine Handvoll Sonnenstunden erwartet", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.08.2023 | 11:00 Uhr

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