Nachrichten aus Lübeck, Lauenburg, Ostholstein
Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Ostholstein, Lauenburg und Lübeck. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Lübeck vom 29. Juli 2024.
DRK-Blutspendebus auf Sommertour in Schleswig-Holstein
Im Sommer werden Blutspenden oft knapp. Darum startet der Blutspendebus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine Sommertour. Im August macht das Spendenmobil an zehn öffentlichen Orten in Schleswig-Holstein und Hamburg halt. Unter anderem besucht es am 15. August Fehmarn und am 27. August Süssau an der Lübecker Bucht (beide Kreis Ostholstein). Das 18 Tonnen schwere DRK-Spendenmobil soll für die Sichtbarkeit dieses überlebenswichtigen Themas sorgen. Einheimische und Urlauber könnten unkompliziert und mit wenig Zeitaufwand während eines Einkaufsbummels oder in Strandnähe Blut spenden. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 16:30 Uhr
Nächtliche Bauarbeiten auf der A1 bei Lübeck
Autofahrer auf der A1 müssen sich von Dienstag an auf nächtliche Behinderungen einstellen. Zwischen Bad Schwartau (Kreis Ostholstein) und Lübeck werden in den nächsten vier Wochen 25 Betonplatten saniert. Laut Autobahn GmbH des Bundes können Autofahrerinnen und Fahrer in der Zeit zwischen 20 und 6 Uhr nur auf einem Fahrstreifen an der Baustelle vorbeifahren. Tagsüber gibt es diese Beschränkung jedoch nicht. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 16:30 Uhr
Schwerer Unfall: Motorradfahrer stirbt auf der B76
Am Sonnabend kam es auf der B76 zwischen Röbel und Eutin im Kreis Ostholstein zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Motorradfahrer verstarb. Der junge Mann war in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem Pkw kollidiert. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation erlag er seinen Verletzungen. Der 57-jährige Autofahrer und seine 59-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Die Unfallstelle war für rund drei Stunden gesperrt, während ein Rettungshubschrauber und ein Unfallsachverständiger vor Ort waren. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 16:30 Uhr
Erfolgreicher Abschluss der 135. Travemünder Woche
Die 135. Travemünder Woche ist am Abend mit einem großen Höhenfeuerwerk zu Ende gegangen. Bei sommerlichem Wetter und vielen Zuschauern waren in den zehn Tagen des Volks- und Segelfests mehr als 500.000 Gäste ins Ostseebad gekommen. Dies führte zeitweise zu Problemen bei der Anreise und dem Parkverkehr. Sportlich konnten 90 Prozent der 280 Regatten ausgetragen und zehn Internationale Meistertitel vergeben werden. TW-Geschäftsführer Frank Schärffe lobte die Organisation und betonte die positive Resonanz von Teilnehmern und Jurys auf die Veranstaltung. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 08:30 Uhr
Lkw-Unfall auf der A1 hat für stundenlange Sperrung gesorgt
Am Sonntagmorgen ist auf der A1 zwischen Sereetz und Ratekau (beide Kreis Ostholstein) ein Lkw verunglückt. Seitdem blieb die Autobahn voll gesperrt und konnte erst im Laufe des Abends wieder freigegeben werden. Gegen 7 Uhr war der Sattelzug aus Litauen in der A1-Baustelle während eines Platzregens von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer hatte noch versucht, seinen Lkw wieder auf die Autobahn zu bringen und durchbrach dabei die Betonschutzwand. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzkräfte warteten nach eigenen Angaben stundenlang auf einen Autokran, der die Betonelemente wieder ausrichten sollte. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 08:30 Uhr
Tarifverhandlungen für Busfahrer gehen weiter
Die Tarifverhandlungen für kommunale Busfahrer in Kiel, Flensburg, Neumünster und Lübeck sind am Montag fortgesetzt worden. Ver.di fordert 580 Euro mehr pro Monat für die Beschäftigten. Die Arbeitgeber hielten diese Forderung für überzogen und verlangen, dass ver.di Abstriche macht. Die Gewerkschaft begründet die Höhe der Forderung unter anderem mit der zuletzt starken Inflation. Sollte es keine Annäherung zwischen den Tarifparteien geben, sind Warnstreiks möglich. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 06:30 Uhr
Atommüll-Lager: Bürgermeister fordern Entschädigung
In Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen), Brokdorf (Kreis Steinburg) und Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) lagert hochradioaktiver Atommüll aus den ehemaligen Atomkraftwerken. Die Bürgermeister der Orte verlangen nun vom Bund Entschädigungszahlungen für die Zwischenlagerung des Mülls. Eine Million pro Jahr soll es geben, wie das Bundesumweltministerium auf Anfrage von NDR Schleswig-Holstein bestätigte. Das Ministerium machte auch deutlich, dass dafür kein Geld im Haushalt vorhanden sei. | NDR Schleswig-Holstein 29.07.2024 06:00 Uhr
Nachrichten aus dem Studio Lübeck
Das Studio Lübeck liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus den Kreisen Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und aus Lübeck.
Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).