Stand: 17.03.2025 17:04 Uhr

Zahl der Todesfälle durch Ertrinken vervierfacht

Die DLRG und das Deutsche Rote Kreuz sicherten das Vilmschwimmen unter anderem mit Booten ab. © DRK-Kreisverband Rügen-Stralsund Foto: Mariami Schmitz
Die DLRG wird auch in diesem Jahr mehr als 14 Ostsee-Strände in unserer Region absichern.

Die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken hat sich 2024 in Kiel, Neumünster sowie in den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Das teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit. Acht Menschen ertranken und starben. 2023 waren es zwei. Warum sich die Zahl im vergangenen Jahr deutlich erhöht hat, konnte die DLRG nicht sagen. Besondere Wetterlagen seien aber nicht ausschlaggebend gewesen, sagte ein Sprecher der Rettungsschwimmer.

Die meisten tödlichen Unglücke gab es 2024 in der Ostsee. In Kiel und den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde waren es zusammen fünf - unter anderem kam eine Frau Ende Juli in Hohwacht (Kreis Plön) ums Leben und zwei Personen ertranken im September vor Heidkate (Kreis Plön). An der gesamten Deutschen Ostseeküste gab es 27 Todesfälle. Am Einfelder See (Neumünster) ertrank seit 2021 laut DLRG in jedem Jahr ein Mensch.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 17.03.2025 | 16:30 Uhr

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