Werftenzusammeschluss für Rüstungsprojekt der Deutschen Marine
Das Kieler Unternehmen Thyssenkrupp Marine Systems unterzeichnet Dienstagnachmittag eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Lürssen-Tochter NVL. Ziel der Kooperation ist laut TKMS der Bau neuer Fregatten für die Deutsche Marine. Das Bundeskartellamt hat die gemeinsame Projektgesellschaft am Montag genehmigt. Sie habe keine wettbewerblich bedenklichen Effekte, so das Amt. Man wolle sich gemeinsam um die Bewerbung und Umsetzung des Rüstungsprojekts Fregatte 127 der Deutschen Marine bemühen. Die Konstruktion und der Bau von insgesamt mindestens fünf Schiffen sind in dem Projekt geplant. Die Vergabe des Auftrags ist laut Bundeskartellamt für Mitte 2025 geplant.