Suche nach giftiger Schlange im Raum Oeversee geht weiter
Was passiert, wenn der Winter kommt? Darauf sind Feuerwehrmann Svend Petersen Fink und die Gemeinde Oeversee vorbereitet. Sie haben bereits eine Alternative.
Noch immer bewegt sie sich frei im Raum Oeversee (Kreis Schleswig-Flensburg) - die giftige afrikanische Baumschlange. Svend Petersen Fink von der Landesfeuerwehrschule in Harrislee (Kreis Schleswig-Flensburg) soll sie fangen. Jeden Tag kontrolliert er in dem Bereich die aufgestellten Reusen, die mit Schlangenhaut bestückt sind. Darauf ist die Schlange aber bisher nicht angesprungen.
Tier soll Schutz in Wärmekasten suchen
Es gebe bereits einen Plan B. Wenn es kälter wird, soll ein Wärmekasten aufgestellt werden. Da die Schlange ein wechselwarmes Tier ist, hofft Fink, dass sie dort Zuflucht sucht. Das Tier sei extrem scheu und ein zufälliger Kontakt mit Menschen eher unwahrscheinlich, doch das Gift kann tödlich sein, so Fink. Das Gegengift ist noch immer nicht eingetroffen - es soll im UKE in Hamburg zentral gelagert werden.
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