Positive Bilanz für Kommunalen Ordnungsdienst in Heide
Heides Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutztat (SPD) ist zufrieden mit dem Kommunalen Ordnungsdienst: Der KOD komme gut bei der Bevölkerung an, auch die Zusammenarbeit mit der Polizei klappe hervorragend.
Rund ein halbes Jahr nach der Einrichtung hat sich Heides Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutztat (SPD) sehr zufrieden mit der Arbeit des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) gezeigt. Die Ratsversammlung hatte die Einrichtung beschlossen, nachdem die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Die Stadt Heide (Kreis Dithmarschen) muss für die vier festangestellten Mitarbeitenden knapp 300.000 Euro pro Jahr bereitstellen. Sie wurden im Frühjahr eingestellt. Seit Juli, nach ihrer Einarbeitung beim Ordnungsdienst der Stadt Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde), sind die KOD-Mitarbeitenden in der Heider Innenstadt unterwegs.
KOD begleitet auch öffentliche Veranstaltungen
Schmidt-Gutzat sagte, die Männer und Frauen würden mit ihrem freundlichen, aber bestimmten Auftreten zu einem besseren Sicherheitsgefühl beitragen. "Das wird in der Bevölkerung sehr gut aufgenommen. Wir setzen die sehr engagierten jungem Mitarbeitenden auch bei öffentlichen Veranstaltungen am Wochenende auf dem Marktplatz ein - da wird dann auch patrouilliert und das kommt insgesamt sehr gut an." Außerdem klappe die Zusammenarbeit mit der Polizei hervorragend.
Stadt Itzehoe will 2025 über KOD beraten
Auch die Stadt Itzehoe (Kreis Steinburg) denkt über die Einrichtung eines Kommunalen Ordnungsdienstes nach. Laut Bürgermeister Ralf Hoppe werden sich die Fachausschüsse der Ratsversammlung im neuen Jahr mit dem Thema beschäftigen.