Keine neuen Einwendungen der Stadt Brunsbüttel zur Jetty-West
Von der Stadt Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) wird es keine neuen Einwendungen mehr zum geplanten Bau des neuen Liegeplatzes für das schwimmende LNG-Terminal geben. Das beschloss am Dienstagabend der Bauausschuss der Stadt. Die Ratsversammlung hatte bereits in einer früheren Resolution das zuständige Bundeswirtschaftsministerium gebeten, die Lage für den neuen Anleger - die sogenannte Jetty-West - zu überdenken.
Bürger und Umweltverbände hatten bereits Einwände
Zuletzt hatte das zuständige Amt für Planfeststellung Verkehr Schleswig-Holstein in Kiel von rund 30 Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern berichtet. Sie befürchten unter anderem Lärm und Schadstoffausstöße. Dazu kommen etwa 40 Einwendungen und Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange - etwa von Umweltverbänden. Auf diese muss der Hafenbetreiber Brunsbüttel Ports noch reagieren.
Anleger im Elbehafen soll wieder anders genutzt werden
Am neuen Anleger Jetty-West laufen bereits erste Arbeiten. Die Behörde hatte einen vorzeitigen Baubeginn erlaubt. Das schwimmende LNG-Terminal soll einen neuen Liegeplatz bekommen. Bislang ist das schwimmende Terminal am Gefahrgut-Anleger des Elbehafens, und den will Brunsbüttel Ports wieder für andere Schiffe nutzen.