Stand: 21.08.2024 12:03 Uhr

Keine neuen Einwendungen der Stadt Brunsbüttel zur Jetty-West

Ein großes, schwimmenden LNG-Terminal-Schiff liegt im Hafen von Brunsbüttel. © Tobias Gellert / NDR Foto: Tobias Gellert
Das schwimmende LNG-Terminal im Elbehafen Brunsbüttel.

Von der Stadt Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) wird es keine neuen Einwendungen mehr zum geplanten Bau des neuen Liegeplatzes für das schwimmende LNG-Terminal geben. Das beschloss am Dienstagabend der Bauausschuss der Stadt. Die Ratsversammlung hatte bereits in einer früheren Resolution das zuständige Bundeswirtschaftsministerium gebeten, die Lage für den neuen Anleger - die sogenannte Jetty-West - zu überdenken.

Bürger und Umweltverbände hatten bereits Einwände

Zuletzt hatte das zuständige Amt für Planfeststellung Verkehr Schleswig-Holstein in Kiel von rund 30 Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern berichtet. Sie befürchten unter anderem Lärm und Schadstoffausstöße. Dazu kommen etwa 40 Einwendungen und Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange - etwa von Umweltverbänden. Auf diese muss der Hafenbetreiber Brunsbüttel Ports noch reagieren.

Anleger im Elbehafen soll wieder anders genutzt werden

Am neuen Anleger Jetty-West laufen bereits erste Arbeiten. Die Behörde hatte einen vorzeitigen Baubeginn erlaubt. Das schwimmende LNG-Terminal soll einen neuen Liegeplatz bekommen. Bislang ist das schwimmende Terminal am Gefahrgut-Anleger des Elbehafens, und den will Brunsbüttel Ports wieder für andere Schiffe nutzen.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.08.2024 | 08:30 Uhr

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