Geteilte Reaktionen aus SH auf Urteil zur Wahlrechtsreform
Sowohl das Urteil als auch die Wahlrechtsreform selbst stoßen im Land auf Zustimmung, aber auch Kritik. Bei der Bundestagswahl 2025 soll nicht jeder gewonnene Wahlkreis auch ein Mandat in Berlin bedeuten. Das Bundesverfassungsgericht kippte die Reform aber in Teilen.
Lukas Kilian, der Generalsekretär der CDU, hält die neue Regelung für falsch. Max Mordhorst, Bundestagsabgeordneter der FDP, begrüßt, dass dem nächsten Bundestag weniger Abgeordnete angehören werden. Auch Gazi Freitag, der Landeschef der Grünen, sieht Urteil und Reform positiv. Auf einzelne Personen könne man dabei keine Rücksicht nehmen. SPD-Landes- und Fraktionschefin Serpil Midyatli betonte, der Bundestag bleibe auch durch die Verkleinerung arbeitsfähig.