Bildungsausschuss befasst sich mit Messerangriff in Geesthacht
Vor einer Woche hatte ein Junge an der Gemeinschaftsschule in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) einen Mitschüler mit einem Messer schwer verletzt. Am Donnerstag wurde im Bildungsausschuss in Kiel über Konsequenzen gesprochen. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) sagte, dass die Ursachen für Gewalt bei Jugendlichen oft im familiären Umfeld liegen - und auch beim Messerangriff in Geesthacht habe es eine solche Vorgeschichte gegeben. Die Ministerin fordert in solchen Fällen deshalb eine engere Zusammenarbeit zwischen Jugendamt, Polizei und Schulen. In Geesthacht soll das Jugendamt beide Familien weiterhin begleiten. Dazu stehe es auch mit der Schule im Austausch.