Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" zum NATO-Einsatz ausgelaufen
Am Vormittag startete die "Mecklenburg-Vorpommern" von Wilhelmshaven aus zu einem NATO-Einsatz. Im Nord-Ost-Atlantik soll sie als Flaggschiff eine schnelle Eingreiftruppe anführen.
Die Fregatte nimmt nach Marineangaben an verschiedenen Großmanövern teil. Zusammen mit den NATO-Bündnispartnern üben die Soldatinnen und Soldaten zum Beispiel, möglichst schnell und flexibel auf sicherheitspolitische Entwicklungen zu reagieren. Das bedeutet, sie müssen innerhalb kürzester Zeit dahin verlegen, wo sie benötigt werden.
Die Fregatte bleibt sechs Monate
An Bord sind rund 210 Soldatinnen und Soldaten und zwei Hubschrauber des Marinefliegergeschwaders aus Nordholz. Sechs Monate ist die "Mecklenburg-Vorpommern" im Einsatz, im Sommer soll das Schiff zurück nach Wilhelmshaven kommen. Im vergangenen Jahr war die Fregatte auch schon für mehrere Monate Teil der schnellen Eingreifgruppe.