LNG-Terminal auf Rügen: Deutsche ReGas behält Betriebserlaubnis
![Schlepper bugsieren das Regasifizierungsschiff "Energos Power" (links) neben die "Neptune" (rechts) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Schlepper bugsieren das Regasifizierungsschiff "Energos Power" (links) neben die "Neptune" (rechts) im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. © picture alliance Foto: Jens Koehler](/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/energospower100_v-contentgross.jpg)
Die Betriebsgenehmigung für das LNG-Terminal auf Rügen ist auch nach dem Abzug der "Energos Power" weiterhin gültig. Kritiker des Terminals hatten das angezweifelt, nachdem die Deutsche ReGas den Chartervertrag für das Schiff gekündigt hatte. Die Deutsche Umwelthilfe hatte das Land aufgefordert, die Genehmigung für das Terminal zurückzunehmen. Da ohne die "Energos Power" nicht mehr die ursprünglich geplante Kapazität zur Verfügung steht, würde das Terminal seine Berechtigung nach dem LNG-Beschleunigungsgesetz verlieren, so die Kritiker. Das Umweltweltministerium in Schwerin teilte nun auf NDR Anfrage mit, "die ReGas bleibe weiterhin Betreiberin des Energieterminals 'Deutsche Ostsee' und beabsichtige, dieses allein mit dem verbliebenen LNG-Schiff Neptune weiterzuführen". Die Energos Power soll den Angaben zufolge am Wochenende den Hafen Mukran (Landkreis Vorpommern-Rügen) verlassen.
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